Schlagwort: Vegan

  • Dinkel Vollkornbrötchen

    Dinkel Vollkornbrötchen

    Ich liebe Brötchen in jeder Form und egal aus welchem Teig. Zu besonderen Anlässen backe ich auch gerne selbst welche. Warm und frisch aus dem Ofen schmecken sie einfach am Besten.

    Zum heutigen 2. Advent und Nikolaus habe ich Dinkel-Brötchen mit verschiedenen gesunden Samen gebacken.

    Die Brötchen eignen sich auch hervorragend als Buns für Burger oder auch mal als eine gesündere Variante für eine Pizza.

    Rezept: (ca. 10-12 Brötchen)

    Zutaten:

    • 500g Dinkel-Vollkornmehl
    • 300ml lauwarmes Wasser
    • 40g Hefe
    • 2TL Zucker
    • 20ml Rapsöl
    • 2-3EL Chiasamen
    • 2-3EL Handsamen
    • 1 große Priese Salz

    Zubereitung:

    1. Hefe und Zucker in lauwarmen Wasser auflösen. Mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt Blasen zu bilden.

    2. In der Zwischenzeit alle trockenen Zutaten gut miteinander vermischen.

    3. Olivenöl und die aufgelöste Hefe hinzufügen und mit dem Knethacken einer Küchenmaschine verkneten. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen und nicht mehr an den Händen kleben.

    4. Sollte der Teig zu trocken oder zu feucht sein, noch etwas Mehl oder Wasser hinzufügen.

    5. Etwas Rapsöl in die Schüssel geben und den Teig 1-2 Stunden ruhen lassen, bis sich das Volumen ungefähr verdoppelt hat.

    6. Je nach gewünschter Größe der Brötchen, den Teig in 100g-150g große Portionen aufteilen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und nochmals eine halbe Stunde abgedeckt gehen lassen.

    Tipp: Wenn Ihr etwas Zeit und eine sehr große Auflaufform habt, könnt Ihr die Brötchen auch in einer eingeölten Auflaufform über Nacht in den Kühlschrank legen. Je länger die Hefe Zeit hat zu arbeiten, umso schmackhafter und bekömmlicher sind dann die Brötchen. Bei dieser Variante die Brötchen erst nach der Nacht im Kühlschrank auf das Backblech geben und 10-15 Minuten länger gehen lassen.

    7. Die Brötchen mit etwas Wasser oder Pflanzenmilch einstreichen und mit den gleichen Samen, die im Teig sind bestreuen und für 20-30 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Umluft backen, bis sie goldbraun sind.

    8. Mit einem Geschirrtuch 10 Minuten abdecken und warm mit Eurem Lieblingsbelag genießen.

  • Naan-Brot

    Naan-Brot

    Naan- Brot ist ein indisches Fladenbrot, welches in einer Pfanne ausgebacken wird.

    Es eignet sich hervorragend als Beilage zu indischen Currys und schmeckt frisch aus der Pfanne am besten, wenn man es in die leckere Sauce des Currys eintunkt.

    Rezept:

    Zutaten:

    • 500g Mehl
    • 2 TL Trockenhefe oder 20g frische Hefe
    • 1-2 TL Zucker
    • 1 TL Backpulver
    • 150ml Soja-Milch
    • 150 g Soja-Joghurt Natur
    • 2 TL Rapsöl
    • Salz
    • Optional: Knoblauch und Kümmel

    Zubereitung:

    1. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen.

    Tipp: Wer es gerne Gewürze liebt, kann hier auch noch frischen Knoblauch und/oder Kümmel hinzufügen.

    2. Die restlichen flüssigen Zutaten hinzufügen und die Zutaten mit dem Knethacken einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten.

    3. Den fertigen Teig nun abgedeckt, an einem warmen Ort für ca. eine Stunde gehen lassen.

    4. Etwas Mehl auf einer Arbeitsfläche verteilen, damit der Teig nicht anklebt. Den Teig nun in ca 10 gleich große Teile teilen und mit einem Wellholz dünn ausrollen.

    5. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die einzelnen Teigfladen darin ohne Öl ausbacken. Die Fladen wenden, wenn der Teig beginnt blasen zu werfen und aufzugehen. Die andere Seite solange backen, bis auch sie leicht gebräunt ist.

  • Süßkartoffel-Tikka-Masala Curry

    Süßkartoffel-Tikka-Masala Curry

    Ich liebe Currys! Sie sind sehr schnell zubereitet und schmecken durch die vielen verschiedene Gewürze immer sehr lecker und exotisch.

    Für das heutige Rezept benötigt Ihr noch nicht mal viele Zutaten:

    Zutaten:

    • 250 ml Kokosmilch
    • 2 EL Tikka Masala Curry Paste
    • 1 Dose gehackte Tomaten
    • 1 Süßkartoffel
    • 1 Rote Zwiebel
    • 100 g Blattspinat
    • 100 g Soja-Joghurt Natur
    • Salz
    • Pfeffer
    • Kokosöl
    • Mandelblättchen zum garnieren

    Zubereitung:

    1. Die Süßkartoffel gut waschen und mit Schale in 1-2 cm große Würfel schneiden.

    2. Die Rote Zwiebel schälen, halbieren und in Ringe schneiden.

    3. Blattspinat waschen und harte Stiele entfernen.

    4. In einem großen Topf oder Pfanne mit hohem Rand 1 EL Kokosöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten.

    5. Nach ein paar Minuten die gewürfelte Süßkartoffel hinzufügen und ein paar Minuten mit anbraten.

    6. Die Tikka Masala Paste hinzufügen und solange mitbraten, bis alles gut duftet.

    7. Mit den gehackten Tomaten und der Kokosmilch ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und 10-15 Minuten einkochen lassen

    Tipp: Sollte Euch die die Sauce zu dickflüssig sein, könnt Ihr gerne noch etwas Wasser hinzufügen, bis das Curry die richtige Konsistenz hat.

    8. Nach der Kochzeit vom Herd nehmen und den Blattspinat hinzufügen, bis dieser zusammengefallen ist.

    9. Zum Schluss auf Schüsseln verteilen, mit dem Soja-Joghurt und den Mandelblättchen garnieren und genießen.

    Als Beilage passt hierzu hervorragend ein selbst gemachtes Naan-Brot oder Reis.

  • Die perfekte Bolognese

    Die perfekte Bolognese

    Lange! Sehr lange! Viele Stunden habe ich in der Küche verbracht, um die für uns perfekte Bolognese zu kreieren. Dann hatte ich es endlich geschafft und was geschah dann? Ich habe mich für eine vegane Lebensweise entschieden.

    Da bekanntlich die Hauptzutat einer original italienischen Bolognese fein gehacktes Rindfleisch ist, kommt das nun natürlich nicht mehr in Frage. Aber was nun? War die ganze harte Arbeit umsonst?

    Nein, denn wenn man weiß wie es funktioniert, bekommt man auch eine Bolognese perfekt hin, sodass nicht einmal Omnivore merken, dass die leckere Sauce vegan ist!

    Dieses Rezept möchte ich Euch heute vorstellen. Gerade am Anfang erleichtert es die Umstellung sehr oder hilft dabei, Familie und Freunde zu überzeugen, dass veganer sich nicht nur von Gras und Steine ernähren und ein paar Wochen später an Nährstoffmangel oder den Hungertod sterbe.

    Natürlich gibt es zahlreiche Varianten, wie man Bolognese veganisieren kann, zum Beispiel mit Tofu, roten Linsen, Sonnenblumenhack oder Sojagranulat. Wenn Ihr Interesse an diesen Versionen habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen und ich werde nach und nach die Rezepte kochen und hier auf dem Block veröffentlichen.

    Rezept:

    Zutaten:

    • 500g veganes Hack (z.B. Rügenwalder Typ Rind)
    • 2 mittelgroße rote Zwiebeln (gehackt)
    • 4 Zehen Knoblauch
    • 2 mittelgroße Karotten (in kleine Würfel geschnitten)
    • 2-3 Stangen Sellerie (in kleine Würfel geschnitten)
    • 500g Tomatensauce
    • 500ml Gemüsebrühe
    • 200ml Soja Kochsahne
    • 250ml Rotwein
    • 70g Tomatenmark
    • 3 Tropfen Raucharoma
    • Frische italienische Kräuter (nach Geschmack)
      • Basilikum
      • Thymian
      • Oregano
    • Salz
    • Pfeffer
    • Olivenöl

    Zubereitung:

    1. Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Sellerie in kleine Würfelchen schneiden oder in der Küchenmaschine zerkleinern.

    Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss, könnt Ihr den Sellerie und die Karotten auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf schnell auftauen.

    2. In einem großen Topf bei mittlerer Hitze, die Zwiebel und den Knoblauch mit etwas Olivenöl 2 bis 3 Minuten andünsten. Anschließend den Sellerie und die Karotten hinzufügen und für weitere 15-20 Minuten andünsten. Anschließend das Gemüse in eine Schüssel geben und für später auf die Seite stellen.

    3. Nochmals etwas Olivenöl in den Topf geben und das Hack darin anbraten, bis es von alles Seiten schön gebräunt ist. Das Tomatenmark hinzufügen und nochmals ein paar Minuten andünsten. Keine Angst, wenn es am Topfboden etwas anbrennt, dies verleiht der Bolognese zusätzlichen Geschmack.

    4. Mit dem Rotwein 3-4 mal ablöschen. Immer nur soviel hinzufügen, bis sich der Satz am Topfboden gelöst hat und wieder leicht braun ist. Dies verleiht ein intensives Aroma und die Sauce bekommt eine tolle Farbe.

    5. Nach dem letzten ablöschen die Gemüsebrühe und die Kochcreme hinzufügen und aufkochen lassen.

    6. Das beiseite gestellte Gemüse und die Tomatensauce hinzufügen und mit dem frischen Kräutern abschmecken. Sollte die Sauce etwas zu säuerlich sein, hier auch gerne noch eine kleine Priese Zucker hinzufügen.

    7. Die Hitze der Kochplatte auf geringe Hitze reduzieren und die Bolognese für mindestes 3-4 Stunden köcheln lassen. Wer Zeit hat, gerne auch etwas länger. Die Flüssigkeit der Sauce sollte fast verkocht sein.

    Tipp: Ich persönlich bereite die Bolognese sehr gerne am Vorabend zu. So kann die Sauce in Ruhe vor sich hin köcheln und nach der Kochzeit über Nacht abkühlen. Bevor sie dann mit Paste gegessen oder zu beispielsweise Lasagne weiterverarbeitet wird, nochmals aufkochen lassen.

    9. Wenn die Bolognese fertig ist, zum servieren über die Lieblingspasta nach Wahl geben, mit etwas Cashew-Parmesan und Basilikum garnieren.

  • Gefüllte Muschelnudeln

    Gefüllte Muschelnudeln

    Das Rezept ist ganz einfach und auch an stressigen Tagen sehr schnell zuzubereiten.

    Rezept: (für 4 Personen)

    Zutaten:

    • 400 g Muschelnudeln
    • 1 kleinen Kopf Blumenkohl
    • 250 g frischer Spinat
    • 1 Zwiebel (gehackt)
    • 3 Knoblauchzehen (gehackt)
    • 3 EL Hefeflocken (optional)
    • 50-100g (Veganer) Käse
    • 20 g geröstete Sonnenblumenkerne
    • 2-4 Schöpfkellen Tomatensauce
    • Salz
    • Pfeffer
    • Muskat

    Zubereitung;

    1. Heißes Wasser in zweiTöpfe geben und zum kochen bringen.

    2. Blumenkohl in grobe Stücke schneiden und im Wasser mit etwas Salz kochen bis er gar ist. Anschließend in einem Mixer oder hohen Gefäß füllen.

    3. Während der Kochzeit des Blunebkohls und der Muscheln, in einer großen Pfanne die Zwiebel und den Knoblauch andünsten und anschließend den gewaschenen Spinat hinzufügen, bis er in sich zusammengefallen und gar ist.

    4. Die fertige Zwiebel-Spinat-Mischung zum Blumenkohl geben und nach Geschmack mit den Hefeflocken, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und Pürieren.

    Anmerkung: Die Hefeflocken bringen in vegane Gerichte einen käsigen Geschmack und sind auch durch viele Nährstoffe sehr gesund. Wer keine Hefeflocken zur Hand hat, kann diese auch durch etwas geriebenen Käse oder Haferflocken ersetzten.

    5. Die fertige Blumenkohl-Spinat-Creme in eine Spritzbeutel füllen und in die gegarten und etwas abgekühlten Muscheln spritzen. Dies in eine ausreichend große, mit der Tomatensauce gefüllten Auflaufform setzten.

    6. Mit dem gerieben Käse bestreuen und im Ofen für ca. 20-25 Minuten bei 180°C auf mittlerer Schiene backen.

    7. Vor dem Servieren noch mit den gerösteten Sonnenblumenkernen bestreuen.

  • Rotes Thai-Curry

    Rotes Thai-Curry

    Nach einer langen Abwesenheit von diesem Blog und vielen neuen Umstellungen, in verschiedenen Bereichen, melde ich mich heute wieder zurück und werde Euch in Zukunft wieder öfter mit leckeren Rezepten versorgen.

    Die größte Umstellung, die für Euch relevant sein könnte ist die, dass ich mich mit verschiedenen Ernährungsformen beschäftigt habe und ich mich nach langer Recherche und Einarbeitung dazu entschlossen habe, mich vegan, plantbased und nur noch mit vollwertigen Lebensmitteln zu Ernähren. Daher werden die meiineRezepte in Zukunft aus diesem Bereich stammen.

    Aber keine Sorge! Da ich mit einem omnivoren Partner zusammenlebe, können die häufigsten Rezepte auch mit tierischen Produkten ergänzt werden. Mit einem Solchen Rezept möchte ich auch heute gleich starten: einem sehr einfachen rotem Thai-Curry, welches uns sehr gut schmeckt. 🙂

    Zutaten: (für 2 Personen)

    • 150 g Reis
    • 1/2 Stange Lauch (in feine Streifen geschnitten
    • 1 Karotte (in feine Scheiben geschnitten)
    • 5-6 Champignons
    • 1 Zucchini (halbiert und in dünne Scheiben geschnitten ca. 5mm)
    • 1 Hand voll Cherry-Tomaten (geviertelt)
    • 1 Limette ( eine Hälfte viertel zur Dekoration)
    • 50g Blattspinat
    • 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
    • 2-3 Zehen Knoblauch (gehackt oder gepresst)
    • 1 EL rote Curry-Paste
    • 1 Dose Kokosmilch
    • 1/2 Bund Korriander
    • 1/2 Bund Petersilie
    • 2 EL Kokosöl
    • Salz und Pfeffer
    • 125 g Garnelen (optional)

    Zubereitung: (Arbeitszeit ca. 45-60 Minuten)

    1. Das Gemüse sorgfältig waschen, in die gewünschte Form schneiden und kurz auf die Seite stellen.

    Tipp: Wenn Ihr Knoblauch schälen auch so sehr hasst wie ich, könnt Ihr diesen vorbereite und in Vorratsgläschen in Olivenöl einlegen. Dazu, je nach Größe des Glasen, 1-3 Knollen Knoblauch schälen, mit einer Küchenmaschine zerkleinern, in Gläser umfüllen und anschließend mit Olivenöl übergießen, bis die Oberfläche komplett bedeckt ist.

    2. In einem großen Topf genügend Wasser zum kochen bringen und den Reis nach Packungsanweisung garen.

    3. In einer großen Pfanne 1 EL Kokosöl schmelzen und die Zwiebel und den Knoblauch glasig anbraten. Das dauert ca. 2-3 Minuten. Anschließend die Zucchini, die Karotte, die Champignons und den Lauch hinzufügen und ca. 3-4 Minuten mit andünsten.

    4. Nun die Curry-Paste hinzugeben und kurz mit andünsten. Wenn Ihr es schärfer mögt, könnt ihr hier auch mehr Paste verwenden oder noch ein wenig Chili hinzufügen. Wenn die Paste anfängt gut zu duften, mit der Kokosmilch ablöschen. Die Hitze etwas reduzieren und langsam köcheln lassen, bis sie die Sauce eine cremige Konsistenz erreicht hat.

    5. Anschließend für den frischen Geschmack den Saft einer halben Limette hinzufügen.

    6. Kurt vor Ende der Kochzeit noch die geviertelten Tomaten und den Blattspinat dazugeben und warten, bis er in sich zusammengefallen ist.

    7. Für Garnelen-Variante nun in einer anderen Pfanne das restliche Kokosöl schmelzen und die Garnelen darin anbraten, bis sie durch sind und in die Sauce geben. (Die schönsten für die Dekoration beiseite legen.)

    Tipp: Wenn Ihr das Rezept für für 2 Personen kocht, könnt Ihr auch zuerst die Garnelen anbraten, in eine kleine Schüssel geben und beiseite stellen und anschließend die Sauce in der selben Pfanne zubereiten.

    8. Sobald der Reis gegart ist, ungefähr die Hälfte des Korianders und der Petersilie zum Reis geben und gut vermischen.

    9. Den Reis auf Tellern anrichten, das Curry hinzufügen und mit den restlichen Kräutern, den Limetten und optional mit den Garnelen dekorieren und servieren

    Veganer Serviervorschlag
    Serviervorschlag mit Garnelen