Schlagwort: Chili

  • Schweinefilet im Speckmantel mit Zucchini-Spaghetti und geschmolzenen Tomaten

    Schweinefilet im Speckmantel mit Zucchini-Spaghetti und geschmolzenen Tomaten

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    Rezept:

    Zutaten:

    Schweinefilet:

    • 1 Stück Schweinefilet
    • 2 Päckchen Bacon
    • Salz
    • Pfeffer
    • Rosmarin
    • Zwiebel
    • Knoblauch
    • Butter zum Braten

    Zucchini-Spaghetti:

    • 1 Zucchini
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 250 g Spaghettie
    • Salz

    Geschmolzene Tomaten:

    • 6 Tomaten
    • 1/2 Chili-Schote
    • Olivenöl
    • Knoblauch
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Schweinefilet:

    Das Schweinefile zunächst von allen Seiten gut mit Salz und Pfeffer würzen.

    Für den Speckmantel breitet ihr auf Eurer Arbeitsfläche ein Stücken Frischhaltefolie in der Länge des Filets aus. Darauf verteilt Ihr in gleichmäßigen Abständen den Bacon. Den übrigen „webt“ ihr dan unter den ausgelegten Bacon. Dabei sollte ein kreuzförmiges Muster, wie beim weben, entstehen.

    Auf den Bacon setzt Ihr nun, in die Mitte, das Filet. Schlagt zuerst die obere Hälfte und dann die untere Hälft darüber. Drückt den Speck gut an, damit er sich beim Braten nicht davon löst.

    In der Pfanner dann die Butter zerlassen und  die Rosmarinzweige, die geviertelten Zwiebeln und den Knoblauch in die Pfanne geben. Wenn das Fett heiß genug ist, setzt ihr dann das ummantelte Filet hinein und bratet es von allen Seiten scharf an.

    Wenn es eine schöne, goldbraune Farbe habt,  die Pfanne vom Ofen nehmen und für 20-30 Minuten (je nach Größe) bei 160° in den Backofen stellen. Wenn Ihr euch unsicher Seit, ob das Filet auch wirklich durch ist, empfehle ich euch ein Bratenthermometer. Das steckt Ihr bevor Ihr es in den Ofen schiebt, in die Mitte des Fleisches. Wenn der Zeige bei ungefähr 90°C steht, ist das Fleisch fertig.

    Zucchini-Spaghetti:

    Die Zucchini schneidet Ihr mit dem Sparsäler in feine Streifen, sodass sie fast so wie Spaghetti aussehen. Falls Ihr einen Spiralschneider habt, könnt Ihr auch diesen verwenden, so sehen die Zucchini  echte Spaghetti noch ähnlicher.

    Die Spaghetti kocht ihr nach Packungsanweisung.

    Geschmolzene Tomaten:

    Ritzt die Tomaten am Strunck kreuzförmig ein und blanchiert sie ein paar Minuten im heißen Wasser, so lassen sie sich leichter schälen. Enfernt an den geschälten Tomaten die Kerne und schneidet das Fruchtfleisch in Würfel.

    Diese Würfel in Olivenöl ca. 3-4 Minuten mit der kleingeschnittenen Chili-Schote anbraten. Anschließen gebt ihr die in Streifen geschnittene Zucchini hinzu und lasst das ganze nochmal 1-2 Minuten braten.

    Die fertig gekochten Spaghetti hinzufügen und  alles Gut durchmischen.

    Die Spaghetti nun in einen tiefen Teller gebe und  das Schweinefilet darauf verteilen. Darüber verteilt ihr nun etwas von der Butter aus der Pfanne.

     

    Guten Appetit

    Die kleine Küchenhexe

  • Orangen-Chili-Garnelen auf Safran-Risotto

    Orangen-Chili-Garnelen auf Safran-Risotto

    Safran ist die Bezeichnung für die getrockneten, aromatisch riechenden Blütennarben des Echten Safrans. Sie enthalten als färbende Substanz Carotinoide, vor aallem den gelben Farbstoff Crocin, zudem geschmackgebende ätherische Öle und den Bitterstoff Safranbitter. Safran wird als Gewürz sowie als Lebensmittelfarbstoff verwendet.

    Bei den alten Kulturvölkern des Orients und am Mittelmeer spielte der Safran als Gewürz, Heil- und Gelbfärbemittel eine große Rolle. Im Alten Testament und bei Homer findet Safran mehrfach Erwähnung. Die Griechen hatten ihn wohl von den Phönikern und diese wahrscheinlich von den Indern kennengelernt. Safran gehörte zu dem Tribut, den die Phöniker Assurnasirpal II. entrichteten.

    Die Römer lernten Safran von den Griechen kennen. Dioskurides, Plinius der Ältere, Columella u. a. berichten ausführlich über die Gewinnung, Verwendung (besonders als Heilmittel, Salbenbestandteil, Würze von Speisen und Getränken sowie Schutz vor Trunkenheit), Preise und Verfälschungen des Safrans. Zur Kaiserzeit war Safran in Rom ein Luxusartikel.

    Durch die Kreuzzüge fanden im Mittelalter in Europa verschiedene Safransorten als Heilmittel und Gewürz rasche Verbreitung. Im ganzen Mittelalter wurden Safranfälschungen streng verfolgt. In größeren Städten, z. B. Augsburg, Nürnberg und Venedig, gab es besondere Safrankontrollstellen. Noch 1551 erließ der Augsburger Reichstag ein für das Reich gültiges Polizeigesetz gegen »geschmierten Safran«. Im 17. Jahrhundert ging die Bedeutung des Safrans als Heilmittel und damit auch der Safrananbau (seit dem 10. Jahrhundert in Spanien, seit dem 11. Jahrhundert in Italien und Südfrankreich, noch im 15./16. Jahrhundert in Mitteleuropa) rasch zurück; in der Schweiz hat er sich allein in Mund (oberhalb von Brig) im Wallis erhalten.

    Pro Jahr werden ungefähr 200 Tonnen Safran produziert. Wenn man nach Produktionsmengen beurteilt, so steht Iran mit ca. 170 bis 180 Tonnen jährlich an erster Stelle. Dies macht bis zu 91 % des Marktanteils aus.

    Rezept:

    Zutaten:

    Risotto:

    • 800 ml Geflügelfond
    • 0,2 g Safranfäden
    • 250 g Risottoreis
    • 2 Schalotten
    • 2 Knoblauchzehen
    • 50 g kalte Butter
    • 80 g Parmesan
    • Salz

    Garnelen:

    • 250 g Riesengarnelen (geschält)
    • 100 g Panko
    • 2 Chilischoten
    • 2 Eiweis
    • Mehl
    • Orangenschalenabrieb
    • Salz

    Zubereitung:

    • Risotto:

    Für das Risotto dünstet Ihr zuerst die, in kleine Würfelchen geschnittenen, Schalotten und Knoblauchzehen an. Wenn diese glasig sind, gebt Ihr den Risottoreis hinzu und lasst auch diesen kurz andünsten. Das ganze löscht ihr dann mit einem Glas Weißwein ab. Wenn dieser eingekocht ist, gebt Ihr ein viertel des Geflügelfonds hinzu und lasst ihn einreduzieren. Dieser muss vorher allerdings erhitzt und die Safranfäden darin aufgelöst werden.  Diesen Vorgang wiederholt Ihr noch weitere 3 Mal, bis der Fond ganz aufgebraucht ist. Das dauert ca. 20-25 Minuten. Während dieser Zeit solltet Ihr das Risotto ständig rühren, da es sehr schnell anbrennt. Das Risotto ist fertig, wenn der Reis außen schön weich und innen noch bissfest ist. Zum Schluss hebt ihr noch die kalte Butter und den geriebenen Parmesan unter.

    • Orangen-Chili-Garnelen:

    Wascht die Garnelen vor der Verarbeitung unter fliesendem Wasser ab und tupft sie gut trocken.

    Schneidet den Chili in kleine Würfel und vermischt ihn mit dem Salz, dem Orangenschalenabrieb und dem Panko.

    Das Eiweiß schlagt Ihr vor dem Panieren kurz auf, so schmeckt die Panade leichter.

    Wälzt die Garnelen zunächst im Mehl, zieht sie anschließend durch das aufgeschlagene Eiweiß und wendet sie zum Schluss in der Paniermehlmischung.

    Die panierten Garnelen bratet ihr in heißer Butter  von jeder Seite 2 Minuten an.

    Richtet die Garnelen dekorativ auf dem Risotto an. Wenn Ihr mögt könnt ihr nochmal frisch geriebenen Parmesan und ein paar Chiliflocken darüber verteilen.

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    Guten Appetit