Nach einer langen Abwesenheit von diesem Blog und vielen neuen Umstellungen, in verschiedenen Bereichen, melde ich mich heute wieder zurück und werde Euch in Zukunft wieder öfter mit leckeren Rezepten versorgen.
Die größte Umstellung, die für Euch relevant sein könnte ist die, dass ich mich mit verschiedenen Ernährungsformen beschäftigt habe und ich mich nach langer Recherche und Einarbeitung dazu entschlossen habe, mich vegan, plantbased und nur noch mit vollwertigen Lebensmitteln zu Ernähren. Daher werden die meiineRezepte in Zukunft aus diesem Bereich stammen.
Aber keine Sorge! Da ich mit einem omnivoren Partner zusammenlebe, können die häufigsten Rezepte auch mit tierischen Produkten ergänzt werden. Mit einem Solchen Rezept möchte ich auch heute gleich starten: einem sehr einfachen rotem Thai-Curry, welches uns sehr gut schmeckt. 🙂
Zutaten: (für 2 Personen)
- 150 g Reis
- 1/2 Stange Lauch (in feine Streifen geschnitten
- 1 Karotte (in feine Scheiben geschnitten)
- 5-6 Champignons
- 1 Zucchini (halbiert und in dünne Scheiben geschnitten ca. 5mm)
- 1 Hand voll Cherry-Tomaten (geviertelt)
- 1 Limette ( eine Hälfte viertel zur Dekoration)
- 50g Blattspinat
- 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
- 2-3 Zehen Knoblauch (gehackt oder gepresst)
- 1 EL rote Curry-Paste
- 1 Dose Kokosmilch
- 1/2 Bund Korriander
- 1/2 Bund Petersilie
- 2 EL Kokosöl
- Salz und Pfeffer
- 125 g Garnelen (optional)
Zubereitung: (Arbeitszeit ca. 45-60 Minuten)
1. Das Gemüse sorgfältig waschen, in die gewünschte Form schneiden und kurz auf die Seite stellen.
Tipp: Wenn Ihr Knoblauch schälen auch so sehr hasst wie ich, könnt Ihr diesen vorbereite und in Vorratsgläschen in Olivenöl einlegen. Dazu, je nach Größe des Glasen, 1-3 Knollen Knoblauch schälen, mit einer Küchenmaschine zerkleinern, in Gläser umfüllen und anschließend mit Olivenöl übergießen, bis die Oberfläche komplett bedeckt ist.
2. In einem großen Topf genügend Wasser zum kochen bringen und den Reis nach Packungsanweisung garen.
3. In einer großen Pfanne 1 EL Kokosöl schmelzen und die Zwiebel und den Knoblauch glasig anbraten. Das dauert ca. 2-3 Minuten. Anschließend die Zucchini, die Karotte, die Champignons und den Lauch hinzufügen und ca. 3-4 Minuten mit andünsten.
4. Nun die Curry-Paste hinzugeben und kurz mit andünsten. Wenn Ihr es schärfer mögt, könnt ihr hier auch mehr Paste verwenden oder noch ein wenig Chili hinzufügen. Wenn die Paste anfängt gut zu duften, mit der Kokosmilch ablöschen. Die Hitze etwas reduzieren und langsam köcheln lassen, bis sie die Sauce eine cremige Konsistenz erreicht hat.
5. Anschließend für den frischen Geschmack den Saft einer halben Limette hinzufügen.
6. Kurt vor Ende der Kochzeit noch die geviertelten Tomaten und den Blattspinat dazugeben und warten, bis er in sich zusammengefallen ist.
7. Für Garnelen-Variante nun in einer anderen Pfanne das restliche Kokosöl schmelzen und die Garnelen darin anbraten, bis sie durch sind und in die Sauce geben. (Die schönsten für die Dekoration beiseite legen.)
Tipp: Wenn Ihr das Rezept für für 2 Personen kocht, könnt Ihr auch zuerst die Garnelen anbraten, in eine kleine Schüssel geben und beiseite stellen und anschließend die Sauce in der selben Pfanne zubereiten.
8. Sobald der Reis gegart ist, ungefähr die Hälfte des Korianders und der Petersilie zum Reis geben und gut vermischen.
9. Den Reis auf Tellern anrichten, das Curry hinzufügen und mit den restlichen Kräutern, den Limetten und optional mit den Garnelen dekorieren und servieren


