Naan- Brot ist ein indisches Fladenbrot, welches in einer Pfanne ausgebacken wird.
Es eignet sich hervorragend als Beilage zu indischen Currys und schmeckt frisch aus der Pfanne am besten, wenn man es in die leckere Sauce des Currys eintunkt.
Rezept:
Zutaten:
500g Mehl
2 TL Trockenhefe oder 20g frische Hefe
1-2 TL Zucker
1 TL Backpulver
150ml Soja-Milch
150 g Soja-Joghurt Natur
2 TL Rapsöl
Salz
Optional: Knoblauch und Kümmel
Zubereitung:
1. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen.
Tipp: Wer es gerne Gewürze liebt, kann hier auch noch frischen Knoblauch und/oder Kümmel hinzufügen.
2. Die restlichen flüssigen Zutaten hinzufügen und die Zutaten mit dem Knethacken einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten.
3. Den fertigen Teig nun abgedeckt, an einem warmen Ort für ca. eine Stunde gehen lassen.
4. Etwas Mehl auf einer Arbeitsfläche verteilen, damit der Teig nicht anklebt. Den Teig nun in ca 10 gleich große Teile teilen und mit einem Wellholz dünn ausrollen.
5. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die einzelnen Teigfladen darin ohne Öl ausbacken. Die Fladen wenden, wenn der Teig beginnt blasen zu werfen und aufzugehen. Die andere Seite solange backen, bis auch sie leicht gebräunt ist.
Lange! Sehr lange! Viele Stunden habe ich in der Küche verbracht, um die für uns perfekte Bolognese zu kreieren. Dann hatte ich es endlich geschafft und was geschah dann? Ich habe mich für eine vegane Lebensweise entschieden.
Da bekanntlich die Hauptzutat einer original italienischen Bolognese fein gehacktes Rindfleisch ist, kommt das nun natürlich nicht mehr in Frage. Aber was nun? War die ganze harte Arbeit umsonst?
Nein, denn wenn man weiß wie es funktioniert, bekommt man auch eine Bolognese perfekt hin, sodass nicht einmal Omnivore merken, dass die leckere Sauce vegan ist!
Dieses Rezept möchte ich Euch heute vorstellen. Gerade am Anfang erleichtert es die Umstellung sehr oder hilft dabei, Familie und Freunde zu überzeugen, dass veganer sich nicht nur von Gras und Steine ernähren und ein paar Wochen später an Nährstoffmangel oder den Hungertod sterbe.
Natürlich gibt es zahlreiche Varianten, wie man Bolognese veganisieren kann, zum Beispiel mit Tofu, roten Linsen, Sonnenblumenhack oder Sojagranulat. Wenn Ihr Interesse an diesen Versionen habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen und ich werde nach und nach die Rezepte kochen und hier auf dem Block veröffentlichen.
Rezept:
Zutaten:
500g veganes Hack (z.B. Rügenwalder Typ Rind)
2 mittelgroße rote Zwiebeln (gehackt)
4 Zehen Knoblauch
2 mittelgroße Karotten (in kleine Würfel geschnitten)
2-3 Stangen Sellerie (in kleine Würfel geschnitten)
1. Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Sellerie in kleine Würfelchen schneiden oder in der Küchenmaschine zerkleinern.
Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss, könnt Ihr den Sellerie und die Karotten auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf schnell auftauen.
2. In einem großen Topf bei mittlerer Hitze, die Zwiebel und den Knoblauch mit etwas Olivenöl 2 bis 3 Minuten andünsten. Anschließend den Sellerie und die Karotten hinzufügen und für weitere 15-20 Minuten andünsten. Anschließend das Gemüse in eine Schüssel geben und für später auf die Seite stellen.
3. Nochmals etwas Olivenöl in den Topf geben und das Hack darin anbraten, bis es von alles Seiten schön gebräunt ist. Das Tomatenmark hinzufügen und nochmals ein paar Minuten andünsten. Keine Angst, wenn es am Topfboden etwas anbrennt, dies verleiht der Bolognese zusätzlichen Geschmack.
4. Mit dem Rotwein 3-4 mal ablöschen. Immer nur soviel hinzufügen, bis sich der Satz am Topfboden gelöst hat und wieder leicht braun ist. Dies verleiht ein intensives Aroma und die Sauce bekommt eine tolle Farbe.
5. Nach dem letzten ablöschen die Gemüsebrühe und die Kochcreme hinzufügen und aufkochen lassen.
6. Das beiseite gestellte Gemüse und die Tomatensauce hinzufügen und mit dem frischen Kräutern abschmecken. Sollte die Sauce etwas zu säuerlich sein, hier auch gerne noch eine kleine Priese Zucker hinzufügen.
7. Die Hitze der Kochplatte auf geringe Hitze reduzieren und die Bolognese für mindestes 3-4 Stunden köcheln lassen. Wer Zeit hat, gerne auch etwas länger. Die Flüssigkeit der Sauce sollte fast verkocht sein.
Tipp: Ich persönlich bereite die Bolognese sehr gerne am Vorabend zu. So kann die Sauce in Ruhe vor sich hin köcheln und nach der Kochzeit über Nacht abkühlen. Bevor sie dann mit Paste gegessen oder zu beispielsweise Lasagne weiterverarbeitet wird, nochmals aufkochen lassen.
9. Wenn die Bolognese fertig ist, zum servieren über die Lieblingspasta nach Wahl geben, mit etwas Cashew-Parmesan und Basilikum garnieren.
Nach einer langen Abwesenheit von diesem Blog und vielen neuen Umstellungen, in verschiedenen Bereichen, melde ich mich heute wieder zurück und werde Euch in Zukunft wieder öfter mit leckeren Rezepten versorgen.
Die größte Umstellung, die für Euch relevant sein könnte ist die, dass ich mich mit verschiedenen Ernährungsformen beschäftigt habe und ich mich nach langer Recherche und Einarbeitung dazu entschlossen habe, mich vegan, plantbased und nur noch mit vollwertigen Lebensmitteln zu Ernähren. Daher werden die meiineRezepte in Zukunft aus diesem Bereich stammen.
Aber keine Sorge! Da ich mit einem omnivoren Partner zusammenlebe, können die häufigsten Rezepte auch mit tierischen Produkten ergänzt werden. Mit einem Solchen Rezept möchte ich auch heute gleich starten: einem sehr einfachen rotem Thai-Curry, welches uns sehr gut schmeckt. 🙂
Zutaten: (für 2 Personen)
150 g Reis
1/2 Stange Lauch (in feine Streifen geschnitten
1 Karotte (in feine Scheiben geschnitten)
5-6 Champignons
1 Zucchini (halbiert und in dünne Scheiben geschnitten ca. 5mm)
1 Hand voll Cherry-Tomaten (geviertelt)
1 Limette ( eine Hälfte viertel zur Dekoration)
50g Blattspinat
1 Zwiebel (fein gewürfelt)
2-3 Zehen Knoblauch (gehackt oder gepresst)
1 EL rote Curry-Paste
1 Dose Kokosmilch
1/2 Bund Korriander
1/2 Bund Petersilie
2 EL Kokosöl
Salz und Pfeffer
125 g Garnelen (optional)
Zubereitung: (Arbeitszeit ca. 45-60 Minuten)
1. Das Gemüse sorgfältig waschen, in die gewünschte Form schneiden und kurz auf die Seite stellen.
Tipp: Wenn Ihr Knoblauch schälen auch so sehr hasst wie ich, könnt Ihr diesen vorbereite und in Vorratsgläschen in Olivenöl einlegen. Dazu, je nach Größe des Glasen, 1-3 Knollen Knoblauch schälen, mit einer Küchenmaschine zerkleinern, in Gläser umfüllen und anschließend mit Olivenöl übergießen, bis die Oberfläche komplett bedeckt ist.
2. In einem großen Topf genügend Wasser zum kochen bringen und den Reis nach Packungsanweisung garen.
3. In einer großen Pfanne 1 EL Kokosöl schmelzen und die Zwiebel und den Knoblauch glasig anbraten. Das dauert ca. 2-3 Minuten. Anschließend die Zucchini, die Karotte, die Champignons und den Lauch hinzufügen und ca. 3-4 Minuten mit andünsten.
4. Nun die Curry-Paste hinzugeben und kurz mit andünsten. Wenn Ihr es schärfer mögt, könnt ihr hier auch mehr Paste verwenden oder noch ein wenig Chili hinzufügen. Wenn die Paste anfängt gut zu duften, mit der Kokosmilch ablöschen. Die Hitze etwas reduzieren und langsam köcheln lassen, bis sie die Sauce eine cremige Konsistenz erreicht hat.
5. Anschließend für den frischen Geschmack den Saft einer halben Limette hinzufügen.
6. Kurt vor Ende der Kochzeit noch die geviertelten Tomaten und den Blattspinat dazugeben und warten, bis er in sich zusammengefallen ist.
7. Für Garnelen-Variante nun in einer anderen Pfanne das restliche Kokosöl schmelzen und die Garnelen darin anbraten, bis sie durch sind und in die Sauce geben. (Die schönsten für die Dekoration beiseite legen.)
Tipp: Wenn Ihr das Rezept für für 2 Personen kocht, könnt Ihr auch zuerst die Garnelen anbraten, in eine kleine Schüssel geben und beiseite stellen und anschließend die Sauce in der selben Pfanne zubereiten.
8. Sobald der Reis gegart ist, ungefähr die Hälfte des Korianders und der Petersilie zum Reis geben und gut vermischen.
9. Den Reis auf Tellern anrichten, das Curry hinzufügen und mit den restlichen Kräutern, den Limetten und optional mit den Garnelen dekorieren und servieren
Veganer ServiervorschlagServiervorschlag mit Garnelen
Für die Sauce zunächst den Knoblauch und die Frühlingswiebel kleinschneiden. In einer beschichteten Pfanne die Butter zerlassen, den Knoblauch und die Zwiebelchen anbraten und anschließend das Hackfleisch hinzugeben, bis es gar und leicht gebräunt ist. Nun die passierten Tomaten hinzufügen und kurz einköcheln lassen.
Währenddessen die Zucchini in ca. 3mm-5mm dicke Streifen schneiden und in einer Auflaufform schichten, bis der Boden bedeckt ist. Einen Teil der Sauce gleichmäßig darüber verteilen und etwas Käse darüber streuen. Das ganze wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Auf die letzte Saucen-Schicht die geschnittenen Tomatenscheiben geben und den restlichen Käse, zusammen mit dem Parmesan verteilen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 175° C vorheizten. Die Auflaufform mit Alufolie abdecken und für ca. 30-40 Minuten im Backofen garen. In den letzen 5 Minuten die Folie abnehmen, damit der Käse etwas braun und knusprig werden kann.
Für das Auge noch mit ein paar Frühligswiebelchen oder frischem Basilikum bestreuen und genießen.
Jetzt im Sommer, wenn es so heiß ist wie heute, habe ich meistens gar keinen Hunger. Deshalb habe ich gedacht, ich stelle Euch mal ein kleines Rezept vor, das relativ schnell gekocht und auch noch leicht und gesund ist.
Zutaten:
250 g Spaghetti
250 g Ricotta
4 Tomaten
1 Zucchini
1 Paprika
1 Zwiebel
20 g Parmesan
Gewürze:
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Wie immer fangt Ihr damit an, das Gemüse klein zu schneiden. Die Tomaten höhlt Ihr aus und gebt das Innere in eine Pürierschüssel. Das Fruchtfleisch schneidet ihr auch in kleine Würfel und gebt sie in eine separate Schüssel. Die Zucchini und die Paprika bratet Ihr solange an, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.
Parallel könnt Ihr jetzt schon das Wasser für die Nudeln zum Kochen bringen und die Spaghetti hineingeben.
Während die Pasta kocht, püriert ihr die Tomatenreste, gebt etwas von dem heißen Kochwasser dazu und löst den Ricotta darin auf. Diese Sauce gebt Ihr nun über das angebratene Gemüse und reduziert sie ein, bis sie eine schöne sämige Konsistenz hat. Kurz vor dem Ende gebt Ihr noch die Tomatenwürfel hinzu, so behalten sie ihren Biss.
Wenn alles soweit fertig ist, richtet Ihr es auf einem Teller an und könnt das leckere Essen genießen.
Guten Appetit
Die kleine Küchenhexe
TIPP: Salzt das Wasser erst, wenn es schon kocht. Wenn Ihr das Salz in das kalte Wasser gebt, erhöht sich der Siedepunkt und es braucht länger. So schont Ihr nicht nur die Umwelt, sondern auch Euren Geldbeutel.
Ich liebe die italienische und mediterrane Küche, deshalb fange ich jetzt einfach mal mit einem meiner Lieblingsrezepte an:
Zutaten:
8 Fleischtomaten
500 g Hackfleisch (gemischt)
100 g mittelalter Gouda
100 g Champignons
150 ml Sahne
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Brötchen
1 Ei
Gewürze
frische Petersilie
mittelscharfer Senf
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Wenn Ihr noch ein altes Brötchen oder auch Brot übrig habt, dann legt Ihr das zuerst in Milch ein und lasst es sich vollsaugen, sodass es schön weich wird.
Währenddessen schneidet Ihr die Pilze, die Zwiebel und den Knoblauch klein und bratet alles kurz an.
Anschließend gebt Ihr diese Mischung in eine Schüssel und verknetet sie gut mit dem Hackfleisch, dem Brötchen und dem Ei. Je nach Eurem Geschmack würzt Ihr das Ganze mit Senf, Salz und Pfeffer.
Die Tomaten höhlt Ihr aus. Werft das Innere und den Deckel aber nicht weg. Das gebtIhr in ein hohes Gefäß und püriert das zusammen mit der Sahne. Das schmeckt Ihr auch wieder nach eurem Geschmack ab. Ich gebe immer noch etwas Basilikum, Oregano und Thymian dazu. Wenn Ihr es scharf mögt, könnt ihr hier auch noch etwas Chili oder Sambal Oelek hinzufügen.
Die Tomaten-Sahne-Mischung gebt Ihr nun in eine feuerfeste Form. Hier hinein setzt ihr die Tomaten, die Ihr zuvor mit der Hackfleischmischung gefüllt habt.
Das ganze kommt dann bei 200°C bei Ober-/Unterhitze für ca 40 – 45 Minuten in den Backofen. Vergesst nicht nach ungefähr der Hälfte der Backzeit den Gouda über die Tomaten zu verteilen.
So, das ist jetzt mein erster Beitrag. Ich hoffe es schmeckt euch…
Liebe Grüße
Die kleine Küchenhexe
PS. Ein Foto von diesem leckeren Gericht reiche ich bald nach.