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  • Indische Gemüsebällchen (Kofta)

    Indische Gemüsebällchen (Kofta)

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    Koftas sind eigentlich Fleischbällchen, welche in der fernöstlichen Küche von Afghanistan über Indien bis hin nach Marokko, aber auch auf dem Balkan sehr beliebt sind. In der einfachsten Form bestehen sie aus gehacktem Rinder-, Schweine-, Lamm- oder Hühnerfleisch, das mit Gewürzen und/ oder Zwiebeln verfeinert wird. In muslimisch geprägten Ländern werden die Bällchen meistens aus Rinder-, Lamm- oder Hammel- oder Hähnchenfleisch hergestellt, wohingegen die Balkanländer Schweine-, Rinder- und Kalbfleisch (oder eine Mischung dieser Fleischsorten) bevorzugen. In der indischen Küche finden sich auch zahlreiche vegetarische Varianten, die aus Kartoffeln, Kürbis, Paneer oder Bananen bestehen. Aber auch andere Gemüsearten können verwendet werden.

    Für meine Variation der Koftas habe ich mich für eine vegetarische, indische Variente entschiedien, die aus Kartoffeln, Blumenkohl, Karotten und Erbsen und Paneer besteht.

    Paneer ist ein Frischkäse aus der südasiatischen Küche. Dieser ist auch ganz einfach selbst herzustellen, wie Ihr im darauffolgenden Rezept sehen werdet.

     

    Rezept für 4 Personen

           Paneer:

    • 1,5 l Milch
    • 7 EL Zitronensaft

    Die Herstellung des Panners ist ganz einfach. Die Milch in einem Topf erhitzen und bevor sie zu kochen beginnt, den Zitronensaft hinzufügen. Dieser lässt die Milch ausflocken. Achtet bei diesem Vorgang darauf, regelmäßig umzurühren, sonst brennt die Milch schnell an. Sobald sie fertig ist, legt Ihr in ein großes Sieb ein Geschirrtuch und gebt die Masse dort hinein. Wenn das meiste Wasser abgetropft ist, drückt den Käse so gut wie möglich aus, damit er schön trocken wird. Anschließend füllt Ihr den Käse in eine kleine Schüssel und beschwert ihn. Hierfür eignen sich am besten Gegenstände, die sich leicht ineinander stapeln lassen. Diese stellt ihr nun für ca. 24 Stunden in den Kühlschrank und lasst den Käse fest werden.

    Paneer kann man für eine vegane Alternative auch mit Sojamilch herstellen.

     

           Koftas

    • 100 g Kartoffeln, gekocht
    • 100 g Karotten, geraspelt
    • 100 g Blumenkohl, gekocht
    •   50 g Erbsen
    •   50 g Cashewkerne, fein gehackt
    • 100 g Paneer (kleingeschnitten oder gerieben)
    • 3-4 Knoblauchzehen
    • Gewürze (je nach Geschmack)
      • Koriander (gerebelt)
      • Kümmel (gemahlen)
      • Kurkuma
      • Paprikapulver
      • Salz und Pfeffer.

    Für die Gemüsebällchen drückt Ihr zuerst die Kartoffeln und den Blumenkohl durch eine Presse. Das Gemüse gebt Ihr auf ein Geschirrtuch und presst die Flüssigkeit so gut wie möglich aus. (Wenn Ihr mögt, könnt Ihr dieses Wasser auffangen und später für die Soße verwenden.)

    Nach dem Ausdrücken gebt Ihr das Gemüse in eine Schüssel und vermischt es mit dem Paneer, dem Knoblauch und den Gewürzen. Aus der entstandenen Masse formt Ihr kleine Bällchen. Diese werden anschließend noch in Mehl gewalzt, bis sie rundherum bedeckt sind.

    Nun erhitzt ihr Öl (am besten eignet sich Rapsöl) in einem Topf und frittiert die Bällchen darin. Wenn Ihr eine Fritteuse habt, könnt Ihr natürlich auch diese benutzen.

     

          Soße:

    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 TL Ingwer
    • 2 Tomaten, gehackt
    • 100 ml Sahne
    • Gewürze
      • Koriander, gerebelt
      • Kümmel
      • Paprikapulver, scharf
      • Curry
      • Salz und Pfeffer

    Für die S0ße bratet Ihr zunächst die Zwiebeln glasig an, gebt dann den Knoblauch und den Ingwer dazu und bratet dies noch ca. 3-5 Minuten weiter. Anschließend gebt Ihr nun die gehackten Tomaten dazu. Wenn diese weich sind, füllt die Mischung in ein hohes Gefäß und püriert die Masse.

    Erhitzt nun etwas Öl in einer Pfanne und gebt die entstandene Masse hinzu und lasst es kurz anbraten. Gebt nun etwas Wasser (oder das aufgefangene Wasser des Gemüses) hinzu und lasst es kurz auf mittlerer Stufe aufkochen. Nun die Sahne und die Gewürze dazugeben. Eventuell nochmals kurz aufkochen lassen, da die Soße eine etwas dickflüssige Konsistenz haben sollte.

    Die fertige Soße füllt Ihr in eine Schüssel und setzt die Gemüsebällchen hinen. Diese könnt Ihr noch mit etwas Koriandergrün und Curry garnieren.

    Ausgezeichnet schmeckt zu diesem Gericht Reis.

    Guten Appetit

     

     

     

     

  • Frühlingsrollen

    Frühlingsrollen

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    Frühlingsrollen gehören traditionell zum chinesischen Neujahrsfest, dem wichtigsten Festtag des Jahres, an dem der Beginn des Frühlings gefeiert wird. Dabei symbolisieren die Frühlingsrollen Seidenraupen, die zu dieser Zeit schlüpfen.

    Frühlingsrollen werden auch zum Qingming-Fest gegessen, an dem der Verstorbenen gedacht wird. Die Füllung soll ursprünglich aus Resten der Gemüseopfer bestanden haben, die den Verstorbenen dargebracht wurden.

    Die Füllung von Frühlingsrollen kann unterschiedlich sein, doch gehören meist Soja- oder Mungobohnenkeime, fein geschnittenes Gemüse wie Weißkohl, Möhren und Zwiebeln, Pilze, Hackfleisch und auch Glasnudeln dazu. Die Mischung wird mit Knoblauch, verschiedenen Gewürzen und Sojasauce gedünstet, etwa zwei Esslöffel der Füllung werden in Frühlingsrollenteig walzen- oder schultütenförmig dünn eingewickelt und frittiert. Dazu können verschiedene Soßen gereicht werden. Der Frühlingsrollenteig wird für gewöhnlich aus Weizenmehl hergestellt.

     

    Rezept:

    Zutaten:

            Füllung:

    • 125 g Fleisch (Rind, Schwein, Hähnchen, Fisch oder Garnelen)
    • 1 Knoblauchzehe
    • 2-3 Shittake-Pilze
    • 50 g Karotten
    • 100 g Sellerie
    • 100 g Kohl
    • 100 g Mungobohnenkeimlinge
    • Gewürze
      • Salz
      • Pfeffer
      • Austernsauce
      • Sherry

            Teig:

    • 200 g Mehl
    • 300 ml Wasser
    • Salz

     

    Zubereitung:

    Die Karotten, den Sellerie und den Kohl in feine Streifen  und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Die getrockneten Pilze vor dem Kleinschneiden mit heißem Wasser übergießen und warten, bis sie wieder weich geworden sind. Das Fleisch zusammen mit dem Knoblauch anbraten, bis es gar und leicht gebräunt ist. Das geschnittene Gemüse und  die Mungobohnenkeimlinge dazugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze mitanbraten. Dann mit der Sojasauce, dem Salz, etwas Pfeffer, der Austernsauce und dem Sherry würzen und kurz weiterbraten.

    Für die selbstgemachten Frühlingsrollenblätter das Mehl mit dem Salz und dem Wasser mischen. In einer leicht geölten Pfanne bei niedriger Hitze jeweils einen ordentlichen Esslöffel Teig dünn verstreichen und sofort rausholen, sobald der Teig nicht mehr feucht ist. Dieser Ansatz ergibt zwischen 26 und 28 kleine Frühlingsrollenblätter.

    Die Füllung auf die Frühlingsrollenblätter aufteilen, diese jeweils am Rand mit Mehlkleber bestreichen, zusammenrollen  und frittieren, bis sie goldbraun sind.

  • Tomatensuppe mit Mini-Mozzarella

    Tomatensuppe mit Mini-Mozzarella

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    Rezept für 4 Personen

    Zutaten:

    • 2 Zwiebeln
    • 1 kleine rote Chilischote
    • 500 g Tomaten
    • 3 El Olivenöl
    • 1-2 Tl Zucker
    • 50 ml Balsamico Bianco
    • 1 El Tomatenmark
    • 400 ml Tomatensaft
    • 250 ml Brühe
    • Salz, Pfeffer
    • 250 g Mini-Mozzarella

     

    Zubereitung:

    Zuerst die Zwiebeln schälen und die Chilischote entkernen, beides fein würfeln und zusammen mit den Tomaten in heißem Olivenöl anschwitzen. Etwas Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen. Anschließend das Tomatenmark unterrühren und mit Essig ablöschen; mit Tomatensaft und Brühe aufgießen. Nun die Suppe bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten köcheln lassen, danach mit einem Pürierstab oder in einem Mixer fein pürieren, durch ein Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Zum Schluss die fertige Suppe in tiefen Tellern anrichten und mit Mozzarella und Basilikum garnieren.

    Wer mag, kann neben Salz und Pfeffer auch noch mediterrane Gewürze, wie Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin hinzugeben.

    Guten Appetit

  • Schweinefilet im Speckmantel mit Zucchini-Spaghetti und geschmolzenen Tomaten

    Schweinefilet im Speckmantel mit Zucchini-Spaghetti und geschmolzenen Tomaten

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    Rezept:

    Zutaten:

    Schweinefilet:

    • 1 Stück Schweinefilet
    • 2 Päckchen Bacon
    • Salz
    • Pfeffer
    • Rosmarin
    • Zwiebel
    • Knoblauch
    • Butter zum Braten

    Zucchini-Spaghetti:

    • 1 Zucchini
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 250 g Spaghettie
    • Salz

    Geschmolzene Tomaten:

    • 6 Tomaten
    • 1/2 Chili-Schote
    • Olivenöl
    • Knoblauch
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Schweinefilet:

    Das Schweinefile zunächst von allen Seiten gut mit Salz und Pfeffer würzen.

    Für den Speckmantel breitet ihr auf Eurer Arbeitsfläche ein Stücken Frischhaltefolie in der Länge des Filets aus. Darauf verteilt Ihr in gleichmäßigen Abständen den Bacon. Den übrigen „webt“ ihr dan unter den ausgelegten Bacon. Dabei sollte ein kreuzförmiges Muster, wie beim weben, entstehen.

    Auf den Bacon setzt Ihr nun, in die Mitte, das Filet. Schlagt zuerst die obere Hälfte und dann die untere Hälft darüber. Drückt den Speck gut an, damit er sich beim Braten nicht davon löst.

    In der Pfanner dann die Butter zerlassen und  die Rosmarinzweige, die geviertelten Zwiebeln und den Knoblauch in die Pfanne geben. Wenn das Fett heiß genug ist, setzt ihr dann das ummantelte Filet hinein und bratet es von allen Seiten scharf an.

    Wenn es eine schöne, goldbraune Farbe habt,  die Pfanne vom Ofen nehmen und für 20-30 Minuten (je nach Größe) bei 160° in den Backofen stellen. Wenn Ihr euch unsicher Seit, ob das Filet auch wirklich durch ist, empfehle ich euch ein Bratenthermometer. Das steckt Ihr bevor Ihr es in den Ofen schiebt, in die Mitte des Fleisches. Wenn der Zeige bei ungefähr 90°C steht, ist das Fleisch fertig.

    Zucchini-Spaghetti:

    Die Zucchini schneidet Ihr mit dem Sparsäler in feine Streifen, sodass sie fast so wie Spaghetti aussehen. Falls Ihr einen Spiralschneider habt, könnt Ihr auch diesen verwenden, so sehen die Zucchini  echte Spaghetti noch ähnlicher.

    Die Spaghetti kocht ihr nach Packungsanweisung.

    Geschmolzene Tomaten:

    Ritzt die Tomaten am Strunck kreuzförmig ein und blanchiert sie ein paar Minuten im heißen Wasser, so lassen sie sich leichter schälen. Enfernt an den geschälten Tomaten die Kerne und schneidet das Fruchtfleisch in Würfel.

    Diese Würfel in Olivenöl ca. 3-4 Minuten mit der kleingeschnittenen Chili-Schote anbraten. Anschließen gebt ihr die in Streifen geschnittene Zucchini hinzu und lasst das ganze nochmal 1-2 Minuten braten.

    Die fertig gekochten Spaghetti hinzufügen und  alles Gut durchmischen.

    Die Spaghetti nun in einen tiefen Teller gebe und  das Schweinefilet darauf verteilen. Darüber verteilt ihr nun etwas von der Butter aus der Pfanne.

     

    Guten Appetit

    Die kleine Küchenhexe

  • Blätterteig-Strudel gefüllt mit Kasseler und Zucchini

    Blätterteig-Strudel gefüllt mit Kasseler und Zucchini

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    Was alles dabei entstehen kann, wenn man im Kühlschrank ein paar Reste liegen hat…

    Rezept:

    Zutaten:

    • 1 Rolle Blätterteig
    • 1/2 Zucchini
    • 250 gKassler
    • 150 Emmentaler
    • 30 g Mehl
    • 30 g Butter
    • 150 -200 mlMilch
    • 1 Eigelb
    • Gewürze
    • Salz
    • Pfeffer
    • Muskat

    Zubereitung:
    Für die Füllung  s die Zucchini und das Kassler in kleine Würfel schneiden, die Ihr anschließend kurz anbratet.

    Für die Soße  zunächst die Butter in einen Topf zerlassen. Wenn diese geschmolzen ist,  das Mehl hinzufügen und die Mischung unter rühren ganz kurz anbraten. Zum Schluss die Mischung mit der Milch ablöschen. Achtet darauf das dabei keine Klümpchen entstehen. Wenn die Soße eingedickt ist, die Zucchini-Kassler-Mischung und den Emmentaler hinzugeben.

    Nun rollt ihr den Blätterteig aus und verteilt die Füllung gleichmäßig darauf. Anschließend schlagt Ihr die überstehenden Enden zusammen, sodass ein Strudel entsteht.

    Zum Schluss schneidet Ihr den Strudel ein, sodass er beim backen nicht reist und bestreicht ihn mit dem Eigelb.

    Gebt ihn dann für ca. 20 Minuten bei 180°C in den Backofen. Der Strudel ist fertig, wenn er ein goldbraune Farbe hat.

     

    Guten Appetit

  • Orangen-Chili-Garnelen auf Safran-Risotto

    Orangen-Chili-Garnelen auf Safran-Risotto

    Safran ist die Bezeichnung für die getrockneten, aromatisch riechenden Blütennarben des Echten Safrans. Sie enthalten als färbende Substanz Carotinoide, vor aallem den gelben Farbstoff Crocin, zudem geschmackgebende ätherische Öle und den Bitterstoff Safranbitter. Safran wird als Gewürz sowie als Lebensmittelfarbstoff verwendet.

    Bei den alten Kulturvölkern des Orients und am Mittelmeer spielte der Safran als Gewürz, Heil- und Gelbfärbemittel eine große Rolle. Im Alten Testament und bei Homer findet Safran mehrfach Erwähnung. Die Griechen hatten ihn wohl von den Phönikern und diese wahrscheinlich von den Indern kennengelernt. Safran gehörte zu dem Tribut, den die Phöniker Assurnasirpal II. entrichteten.

    Die Römer lernten Safran von den Griechen kennen. Dioskurides, Plinius der Ältere, Columella u. a. berichten ausführlich über die Gewinnung, Verwendung (besonders als Heilmittel, Salbenbestandteil, Würze von Speisen und Getränken sowie Schutz vor Trunkenheit), Preise und Verfälschungen des Safrans. Zur Kaiserzeit war Safran in Rom ein Luxusartikel.

    Durch die Kreuzzüge fanden im Mittelalter in Europa verschiedene Safransorten als Heilmittel und Gewürz rasche Verbreitung. Im ganzen Mittelalter wurden Safranfälschungen streng verfolgt. In größeren Städten, z. B. Augsburg, Nürnberg und Venedig, gab es besondere Safrankontrollstellen. Noch 1551 erließ der Augsburger Reichstag ein für das Reich gültiges Polizeigesetz gegen »geschmierten Safran«. Im 17. Jahrhundert ging die Bedeutung des Safrans als Heilmittel und damit auch der Safrananbau (seit dem 10. Jahrhundert in Spanien, seit dem 11. Jahrhundert in Italien und Südfrankreich, noch im 15./16. Jahrhundert in Mitteleuropa) rasch zurück; in der Schweiz hat er sich allein in Mund (oberhalb von Brig) im Wallis erhalten.

    Pro Jahr werden ungefähr 200 Tonnen Safran produziert. Wenn man nach Produktionsmengen beurteilt, so steht Iran mit ca. 170 bis 180 Tonnen jährlich an erster Stelle. Dies macht bis zu 91 % des Marktanteils aus.

    Rezept:

    Zutaten:

    Risotto:

    • 800 ml Geflügelfond
    • 0,2 g Safranfäden
    • 250 g Risottoreis
    • 2 Schalotten
    • 2 Knoblauchzehen
    • 50 g kalte Butter
    • 80 g Parmesan
    • Salz

    Garnelen:

    • 250 g Riesengarnelen (geschält)
    • 100 g Panko
    • 2 Chilischoten
    • 2 Eiweis
    • Mehl
    • Orangenschalenabrieb
    • Salz

    Zubereitung:

    • Risotto:

    Für das Risotto dünstet Ihr zuerst die, in kleine Würfelchen geschnittenen, Schalotten und Knoblauchzehen an. Wenn diese glasig sind, gebt Ihr den Risottoreis hinzu und lasst auch diesen kurz andünsten. Das ganze löscht ihr dann mit einem Glas Weißwein ab. Wenn dieser eingekocht ist, gebt Ihr ein viertel des Geflügelfonds hinzu und lasst ihn einreduzieren. Dieser muss vorher allerdings erhitzt und die Safranfäden darin aufgelöst werden.  Diesen Vorgang wiederholt Ihr noch weitere 3 Mal, bis der Fond ganz aufgebraucht ist. Das dauert ca. 20-25 Minuten. Während dieser Zeit solltet Ihr das Risotto ständig rühren, da es sehr schnell anbrennt. Das Risotto ist fertig, wenn der Reis außen schön weich und innen noch bissfest ist. Zum Schluss hebt ihr noch die kalte Butter und den geriebenen Parmesan unter.

    • Orangen-Chili-Garnelen:

    Wascht die Garnelen vor der Verarbeitung unter fliesendem Wasser ab und tupft sie gut trocken.

    Schneidet den Chili in kleine Würfel und vermischt ihn mit dem Salz, dem Orangenschalenabrieb und dem Panko.

    Das Eiweiß schlagt Ihr vor dem Panieren kurz auf, so schmeckt die Panade leichter.

    Wälzt die Garnelen zunächst im Mehl, zieht sie anschließend durch das aufgeschlagene Eiweiß und wendet sie zum Schluss in der Paniermehlmischung.

    Die panierten Garnelen bratet ihr in heißer Butter  von jeder Seite 2 Minuten an.

    Richtet die Garnelen dekorativ auf dem Risotto an. Wenn Ihr mögt könnt ihr nochmal frisch geriebenen Parmesan und ein paar Chiliflocken darüber verteilen.

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    Guten Appetit

  • Schokoladen-Cupcakes mit Erdbeer-Frischkäse-Topping

    Schokoladen-Cupcakes mit Erdbeer-Frischkäse-Topping

    Cupcakes erfreuen sich seit Jahren größter Beliebtheit. Früher wurden sie in großen Tassen (engl. cup) gebacken. Durch diese Zubereitungsart erhielten sie auch ihren Namen.

     

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    Rezept:

    Zutaten:

    Cupcakes:

    • 200 g Mehl
    • 150 g Milch
    • 100 g Zucker
    •   90 g Butter
    •     2    Eier
    •     1    Vanillezucker (Päckchen)
    •     1 TL Backpulver
    •     1 TL Natron
    •     3 TL Kakaopulver

    Frosting:

    • 400 g Frischkäse
    • 250 ml Sahne
    • 150 g Puderzucker
    •     1   Vanillezucker (Päckchen)

    Zubereitung:

    Cupcakes:

    Verrührt zuerst die Eier, den Zucker, den Vanillezucker, die Butter und die Milch in einer Schüssel. Gebt nun das Mehl mit dem Backpuler, dem Natron und dem Kakaopulver unter die Eimasse und verrührt alles solange, bis ein glatter Teig entsteht.

    Den fertigen Teig füllt Ihr nun in Muffinformen und lasst diese ca. 20 Minuten bei 180°C backen.

    Tipp: Wenn Ihr nicht sicher seit ob die Cupcakes richtig durch sind, dann stecht mit einem Zahnstocher in die Mitte. Wenn keine Brösel daran kleben bleiben, dann sind sie fertig

    Topping:

    Für das Topping verrührt Ihr den Frischkäse mit dem Puderzucker und dem Vanillezucker zu einer cremigen Masse. Anschließend gebt ihr die Sahne dazu und schlagt diese solange, bis sie steif geworden ist.

    Die fertige Masse verteilt Ihr, mit dem Spritzbeutel, gleichmäßig über die Cupcakes.

    Deko:

    Bei der Deko könnt Ihr eurer Fantasie freien lauf lassen. Ob Ihr nun Früchte, Beeren, Pralinen oder Kekse darüber verteilt, bleibt Euch überlassen.

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  • Garnelen-Ziegenkäse-Pfanne

    Garnelen-Ziegenkäse-Pfanne

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    Seitdem ich Ali Güngörmüs zum ersten Mal bei Lanz kocht! gesehen habe, bin ich ein großer Fan von ihm. Deshalb hab ich mir dieses Jahr auch eines seiner Kochbücher Mediterran – 100 Kreative Rezepte rund ums Mittelmeer zum Geburtstag gewünscht. Aus diesem Buch stammt auch dieses leckere Rezept:

    Rezept:

    Zutaten:

    • 2 Tomaten
    • 1/2 Bund glatte Petersilie
    • 2 EL Pinienkerne
    • 12 Garnelen
    • Olivenöl
    • 200 g Ziegenfrischkäse
    • 1 Knoblauchzehe
    • Gewürze:
      • Salz
      • Pfeffer
      • Zucker

    Zubereitung:

    Zuerst blanchiert Ihr die Tomaten, so lassen sie sich leichter häuten. Anschließend entfernt ihr die Kerne und würfelt das Fruchtfleisch. Dann hackt Ihr die Petersilie und die Pinienkerne.

    Die geschälten Garnelen würzt Ihr mit Salz und Pfeffer und und bratet sie mit etwas Olivenöl in einer feuerfesten Pfanne an. Anschließend gebt Ihr die Tomatenwürfel, die Petersilie und die Pinienkerne dazu. Drückt die Knoblauchzehe durch die Presse und vermengt alles miteinander.

    Zum Schluss zerbröselt Ihr den Ziegenfrischkäse und gebt ihn über die Garnelen und schiebt die Pfanne für 4 Minuten bei 200°C in den Backofen.

    Dazu passt hervorragend Fladenbrot und Aioli.

     

    Guten Appetit.

  • Western Kasseler

    Western Kasseler

    Mögt Ihr Kasseler auch so sehr wie ich? Das Schweinefleisch wird leicht geräuchert und gepökelt und wird aus dem Rückenstück, dem Nacken, der Schulter oder dem Bauch hergestellt. Meistens wird es als Eintopf oder mit Kohl gegessen. Es schmeckt allerdings auch gebraten und gekocht sehr lecker. Zudem hat das Fleisch sehr wenig Fett, weshalb es sehr gesund und hervorragend zum Abnehmen geeignet ist.

     

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    Rezept:

    Zutaten:

    • 800 g Kasselerkotelett
    • 500 g Kartoffeln
    • 100 g Bacon
    • 250 g Zucchini
    • 100 g Tomaten
    • 100 g Paprika
    • 1        Zwiebel
    • 1 Schuss Weißwein
    • 200 g Emmentaler
    • 200 ml Fleischbrühe
    • Gewürze:
      • Salz
      • Pfeffer
      • Muskat
      • Chillie

    Zubereitung:

    Zuerst löst Ihr das Fleisch vom Knochen und schneidet es in vier gleichgroße Scheiben. Diese gebt Ihr in eine Grillpfanne und bratet sie von allen Seiten gut an, sodass sie eine schöne Farbe bekommen. Das gebratene Kasseler gebt Ihr nun in eine feuerfeste Auflaufform. Bratet nun den Bacon kross an und verteilt ihn auf das Kasseler. Das in Würfel geschnittene Gemüse gebt ihr nun auch in die Grillpfanne und bratet auch das gut an, bis es eine schöne Farbe bekommen hat. Wenn es fertig gegart ist, stellt Ihr es noch kurz auf die Seite.

    Für den Kartoffelbrei kocht Ihr die Kartoffeln ganz normal, bis sie gar sind und püriert ihn mit dem Handmixer, zusammen mit etwas Milch und Butter. Den fertigen Brei schmeckt Ihr nun mit Salz, Pfeffer und Muskat ab. Das fertige Püree verteilt Ihr nun gleichmäßig über das Kassler.

    Für die Soße bratet Ihr den Knochen des Kasselers am besten in einer unbeschichteten Pfanne an. Keine Angst, wenn der Knochen in der Pfanne anbrennt, das muss so sein. Je mehr der Knochen anbrennt, desto mehr Röstaromen habt ihr in der Sause. Wenn der Knochen genügend Geschmack abgegeben hat, dann gebt ihr etwas Tomatenmark in die Pfanne . Kurze Zeit später, löscht Ihr das ganze mit dem Weißwein ab und lasst ihn etwas einreduzieren. Gebt dann das gegrillte Gemüse hinzu und lasst es zusammen mit der Fleischbrühe einkochen, bis sie eine sämige Konsistenz hat. Wenn Ihr nicht so langen warten wollt, könnt ihr sie auch mit Butter oder Soßenbinder abbinden.

    Die fertige Soße verteilt Ihr nun über dem Kartoffelbrei. Streut nun noch den Käse darüber und schiebt das Ganze für 20-25 Minuten bei 180°C in den Ofen.

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    Guten Appetit!!

  • Kirschravioli

    Kirschravioli

    In meinem Garten steht ein großer Kirschbaum, der jedes Jahr sehr viele Kirschen trägt. Leider sind es Sauerkirschen und weil ich nicht jedes Wochenende einen Kirschkuchen backen möchte, musste ich mir eine Alternative dazu überlegen. Ich esse sehr gerne Pasta und mache deshalb auch meinen Nudelteig selber. Zudem bekam ich von meinen Freundinnen ein Pastaset zum Geburtstag, mit dem man ganz einfach Ravioli formen kann. Warum also nicht einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Eine kreative Lösung mein Kirschenproblem in den Griff zu bekommen und eine gute Möglichkeit meine Ravioliformen auszuprobieren…

     

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    Rezept:

    Teig:

    • 400g Grieß
    • 400g Mehl
    •     4   Eier
    • etwas Wasser

    Füllung:

    •   1kg Kirschen
    • 250g Quark
    • 250g Sahne
    • 250g Zucker

    Zubereitung:

    Teig:

    Für den Teig schüttet Ihr den Grieß, das Mehl und die Eier in eine Schüssel. Diesen verknetet Ihr mit den Knethaken solange, bis sich die Masse miteinander verbunden hat. Die Flüssigkeit der Eier reicht aber nicht aus, damit der ganze Grieß anfängt zu quellen. Deshalb fügt Ihr nun in kleinen Schritten etwas Wasser hinzu. In der Regel sollten hier 200-300ml ausreichen. Die genaue Menge kann ich allerdings nicht nennen, da Ihr selbst sehen müsst, wann der Grieß aufgequillt ist. Wenn dies geschehen ist, verknetet Ihr die ganze Masse nochmal von Hand zu einem homogenen, glatten Teig. Diesen lasst Ihr anschließend für mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass je länger er ruht, er umso leichter zu verarbeiten ist.

    Für den nächsten Schritt empfehle ich Euch entweder eine gute Nudelmaschine oder einen starken Mann an Eurer Seite, denn jetzt kommt der anstrengendste Teil der Nudelherstellung. Knetet den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nocheinmal gut durch. Anschließend teilt Ihr den Teig in gleichgroße Stücke auf. Diese dreht Ihr auf der weitesten Stufe (Stufe 9) durch die Nudelmaschine, faltet das gewalzte Stück Teig in der Mitte zusammen und dreht es nochmal durch die Maschine. Diesen Vorgang wiederholt ihr ca. 4 mal. Gerade am Anfang ist der Teig noch sehr brüchig und muss deshalb sehr glatt gewalzt werden, sonst kann es sein, dass der Teig später reisst. Wenn der Teig nun glatt genug ist, dreht Ihr ihn ein letztes Mal durch die Maschine, sodass er am Ende eine Dicke von ca. 2-3 mm hat. Mir persönlich sind die 2 mm lieber, da man so noch mehr von der Füllung schmeckt.

    Stecht nun die Ravioli mit einem Durchmesser von ca. 6-8 cm aus. Dazu könnt Ihr alles mögliche in dieser Größe verwenden, aber am Besten eignet sich dafür der Ravioliformer oder auch ein Glas. Mit dem restlichen Teig fangt Ihr mit der ganzen Prozedur wieder von vorne an.

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    Die ausgestochenen Teigplatten könnt Ihr nun nach Belieben füllen.

    Füllung:

    Für die Füllung schlagt Ihr zuerst einen Becher Sahne steif. Zu der Sahne gebt Ihr anschließend den Quark und vermischt ihn gut. Zu dieser Masse gebt ihr nun je nach Geschmack Zucker oder Honig. Jetzt hebt Ihr vorsichtig die (entsteinten) Kirschen unter. Lasst aber noch ein paar übrig, daraus könnt Ihr noch eine kleine Sauce machen. Danach stellt Ihr die fertige Masse  nochmal für ca. 1-2 Stunden in den Kühlschrank und lasst sie fest werden. Diesen Arbeitsschritt könnt ihr machen, bevor ihr anfangt, den Teig zu verarbeiten.

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    Bei der Füllung solltet Ihr darauf achten, dass ungefähr 2 Kirschen auf die Mitte der Teigplatte gelegt werden. Bestreicht die Ränder mit etwas Wasser und faltet die Platte in der Mitte. Mit dem Austecher bekommt Ihr schöne Zacken, welche die Ravioli fest verschließen. Dafür eignet sich aber auch eine Gabel, deren Rückseite Ihr kurz in den Teig presst. Lasst Euch aber bei der Verarbeitung der Platten nicht allzulange Zeit, sonst wird der Teig brüchig und lässt sich schlechter formen.

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    Wenn Ihr nun alle Platten gefüllt habt, setzt Ihr einen Topf mit Wasser auf und bringt ihn zum Kochen. Gebt die fertigen Ravioli erst hinein, wenn das Wasser richtig sprudelt und achtet darauf, nicht zu viele Ravioli hineinzugeben, sonst können sie zusammenkleben. Die Ravioli sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen (ca 3-4 Minuten). Wenn Ihr den Teig etwas weicher mögt, könnt Ihr die Ravioli auch etwas länger kochen lassen. Selbstgemachte Nudeln sind meistens etwas fester und brauchen deshalb etwas länger um weich zu werden (5-6 Minuten).

    Anschließend könnt Ihr die fertigen Ravioli noch in etwas Butter schwenken und in braunem Zucker wälzen. So bekommt Ihr noch eine leichte Karamellnote.

    Für die Sauce püriert Ihr die restlichen Kirschen mit Zucker, 1-2 Blättern frischer Minze und einem Spritzer Zitronensaft.

    Die fertige Sauce verteilt Ihr als ein Spiegel auf dem Teller, setzt die fertigen Ravioli darauf und gebt noch etwas Sauce darüber. Als Garnitur könnt Ihr noch ein Minzblatt in die Mitte setzen und als Parmesanliebhaber könnt Ihr auch noch etwas weiße Schokolade darüber raspeln.

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    Ich hoffe ihr habt viel Spaß mit diesem Rezept.

    Liebe Grüße,

    die kleine Küchenhexe.

    Tipp: Das Rezept ist sehr aufwändig, deshalb mache ich immer größere Portionen. Dazu friert Ihr die Ravioli kurz einzeln ein, damit sie nicht zusammenkleben und füllt sie dann in einen Gefrierbeutel.