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  • Hähnchenbrust mit Paprika und Brokkoli

    Hähnchenbrust mit Paprika und Brokkoli

    Rezept für 2 Personen

     

    Zutaten:

    • 2 Hähnchenbrüste
    • 1/2 Paprika
    • 200 g Brokkoli
    • 2 Knoblauchzehen (gehackt)
    • 50 g geriebenen Emmentaler
    • 1 EL Frischkäse
    • 150 g Schlagsahne
    • 30 g Butter
    • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

     

    Zubereitung:

    Schneidet zuerst den Brokkoli in mundgerechte kleine Stücke und gebt ihn zusammen mit 2 EL Wasser in eine mikrowellengeeignete Schüssel. Bedeckt diese mit einer Frischhaltefolie oder einer Mikrowellenhaube und schaltet diese für 60 Sekunden ein. Alternativ könnt ihr den Brokkoli auch ganz normal in einem Topf kochen.

    Sollte noch etwas Wasser in der Schüssel sein, entfernt dieses und gebt die kleingeschnittene Paprika, den geriebenen Emmental, den Frischkäse und den Knoblauch hinzu. Nun noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und gut vermischen.

    Wascht nun die Hähnchenbrust, würzt sie mit Salz und Pfeffer und schneidet eine Tasche hinein. Gebt nun etwas von der Füllung in die Brust und stellt den Rest kurz beiseite.

    Zerlasst die Butter in einer ofenfesten Pfanne und bratet die Hähnchenbrust kurz an. Lasst währenddessen den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Nachdem die gefüllten Brüste angebraten sind, gebt ihr nun die Sahne hinzu und verteilt den Rest der Füllung darüber und würzt die Sauce mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver.

    Zum Schluss noch die Pfanne für ca. 10-15 Minuten in den Offen stellen und gratinieren.

    Für Nicht-Ketarier passt hierzu auch hervorragend etwas Reis dazu.

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  • Mascarpone-Sahne Ombre-Cake mit Josta-Beeren

    Mascarpone-Sahne Ombre-Cake mit Josta-Beeren

    Der Frühling  steht vor der Tür und vielleicht sind einige von Euch schon auf der Suche nach einer passenden Torte für die Ostertafel. Wenn Ihr Euren Gästen einmal etwas außergewöhnliches anbieten wollt ist dieser Ombre-Cake mit einer Mascarpone-Sahne-Creme, einer Fruchteinlage aus Josta-Beeren und einer Zitronen-Buttercreme möglicherweise genau das richte für Euch. Meinen Gästen hat diese frühlingshafte Torte nicht nur richtig gut Geschmeckt, sonder war auch durch das Blumendekor und den verschiedenen Farben ein richtiges Highlight.

    Ihr fragt euch jetzt sicherlich, wie man diese hüpschen Blümchen macht? Das ist viel einfacher als es aussieht und zwar mit Russischen Tüllen. Es war bei dieser Torte auch mein erster Versuch mit diesen Tüllen, deshalb sehen sie auch nicht gleichmäßig aus, aber mit ein wenig Übung, sieht das Törtchen bestimmt aus wie eine Blumenwiese im Frühling.

     

    Rezept:

    Biskuit-Boden:

    • 6 Eier
    • 100 g Mehl
    • 100 g Speißestärke
    • 150 g Zucker
    • 1 TL Backpulver
    • n.B. Lebensmittelfarbe

    Das Eiweiß und Eigelb voneinander trennen und das Eiweiß steif schlagen, dabei nach und nach den Zucke einrieseln lassen. Wenn das Eiweiß fertig ist, das Eigelb mit einem Teigschaber unterheben. Nun die trockenen Zutaten gesiebt zu der Eimasse geben und vorsichtig unterheben, damit das Eiweiß schön fluffig bleibt. Um einen Farbverlauf der einzelnen Böden zu erhalten, den fertigen Biskuitteig gleichmäßig auf vier verschiedene Schüsseln verteilen und im gewünschten Farbton einfärben.

    Zum backen den Ofen auf 175°C vorheizen. Am einfachsten geht das backen des Teiges mit den Easy Layers Backformen von Wilton. Damit bekommen die einzelnen Schichten genau die perfekte höhe für eine Torte. Die zu 2/3 befüllten Backformen jeweils 2 Stück auf einmal auf der mittleren Schiene des Backofens für 10-15 Minuten  bei Umluft backen. Die Böden in der Form vollständig auskühlen lassen und anschließen auf ein Backpapier stürzen.

    Sirup:

    • 30 g Zucker
    • 200 ml Wasser
    • n.B. 2 cl Rum

    Das Wasser und den Zucker solange köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

     

    Fruchteinlage:

    • 500 g Früchte
    • 100 g Zucker
    • 200 ml Wasser
    • 10 g Agar-Agar

    Bei der Fruchteinlage könnt Ihr Euch je nach Geschmack und Laune sorichtig austoben. Für meine Torte habe ich Josta-Beeren aus unserem Garten verwendet, die ich letzten Sommer eingefroren hatte.

    Gebt Eure Früchte mit dem Zucker  in den Topf und lasst sie solange köcheln, bis sie weich sind und kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist und die Masse stark eingedickt ist. Bei der Menge des Zuckers könnt Ihr je nach Eurem Geschmack auch mehr oder weniger Zucker verwenden. Solltet Ihr festere Früchte wie Äpfle oder Birnen verwenden, diese nach dem kochen anschließend pürieren. In einem anderen Topf das Wasser mit dem Agar-Agar 3 Minuten unter rühren sprudelnd aufkochen lassen und anschließend zu den Früchten geben und vermischen.

    Das fertige Mus in einen Tortenring auf Frischhaltefolie, Backpapier oder eine Backmatte geben und erkalten und festwerden lassen. Diese Einlagen können auch schon früher zubereitet und eingefroren werden.

    Mascarpone-Sahne-Creme:

    • 200 g Sahne
    • 50 g Puderzucker
    • 250 g Mascarpone
    • 8 g Sahnesteif

    Die Sahne zusammen mit dem Puderzucker und dem Sahnesteif steif schlagen. Den Mascarpone schaumig rühren und anschließend die Sahne unterheben.

    Amerikanische  Zitronen-Buttercreme:

    • 60 g Butter
    • 180 g Pflanzenfett
    • 1 1/2 TL Vanille-Aroma
    • 3-6 TL Zitronensaft
    • 960 g Puderzucker
    • n.B. Lebensmittelfarbe

    Das Fett  2 Minuten lang schaumig schlagen. Danach das Vanille-Aroma hinzufügen und nochmal aufschlagen, bis die Masse gleichmäßig ist. Nun nach und nach den Puderzucker hinzufügen und langsam einrühren lassen. Wenn ungefähr 2/3 des Puderzuckers untergerührt wurden, den Zitronensaft hinzugeben. Hier müsst Ihr sehr vorsichtig sein: Da die Creme unter Umständen je nach Klima eine andere Menge an Flüssigkeit verlangt, mit dem Zitronensaft sparsam sein und erstmal mit weniger anfangen. Die Creme sollte am Ende schön streichfest sei. Den restlichen Puderzucker hinzufügen und solange aufschlagen, bis sie sich zu einer homogenen Masse verbunden hat.

    Um der Torte den gewünschten Ombre-Look zu verleihen 2 mal 300 g der Masse in eine Schüssel geben und in den gewünschten Farben einfärben. für die Blütenblätter ca. 50 g grün einfärben. Die fertigen Cremes in einen einen Spritzbeutel füllen.

     

    Zubereitung der Torte:

    Auf eine drehbare Tortenplatte einen Kuchenunterlage legen und in der Mitte ein wenig der Buttercreme verstreichen. Als erstes nun den am dunkelsten eingefärbten Boden geben und mit dem Sirup tränken. Für eine ebenmäßigere Form einen Tortenring um den untersten Boden geben. Nun ein wenig Mascarpone-Creme darauf verteilen. Die Fruchteinlage darauf geben und mit Mascarpone bedecken. So verfahrt Ihr nun mit allen Schichten. Achtet bei den Böden darauf, dass sie nach oben hin immer heller werden. Die nun fertige Torte für ca. 30-60 Minuten in den Kühlschrank geben und auskühlen lassen.

    Zum bestreichen der Torte mit Buttercreme, wie auch bei den Böden, unten mit der dunkelsten Farbe beginnen und nach oben hin heller werden. Um die Creme nun an die Torte zu bekommen mit dem Spritzbeutel, 2-3 Linien um die Torte ziehen. Wenn Ihr die Torte so komplett eingespritzt habt, die Creme mit einer Winkelpalette glattstreichen.

    Für die Blümchen die übrige Buttercreme auf die aufgeschnittene Hälfte eines Gefrierbeutels spritzen, aufrollen und in einen Spritzbeutel mit der gewählten Tülle geben und oben auf der eingestrichenen Torte verteilen. Zum Schluss noch die Blütenblätter hinzufügen.

    Die fertige Torte hält sich einige Tage im Kühlschrank. Vor dem Verzehrt solltet Ihr sie allerdings ungefähr 30-60 Minuten bei Zimmertemperatur aklimatisieren lassen.

     

     

    Ich hoffe Euch gefällt dieses Rezept ebenso gut wie meinen Gästen. Über Rückmeldungen von Euch würde ich mich sehr freuen.

     

     

     

     

  • Schwabenteller

    Schwabenteller

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    Stark und groß durch Spätzle mit Soß‘!!!

    Diesen Spruch kann wohl jedes Kind, welches im schönen ‚Schwobaländle‘ geboren wurde unterschreiben. Spätzle sind bei uns schon fast genauso heilig wie die Kehrwoche. 😉  Egal in welcher Form auch immer: ob als Linsen mit Spätzle, als Beilage zu einem Braten oder als Käsespätzle. Ob gepresst, gehobelt oder selbst geschabt, Spätzle schmecken einfach immer (außer man kauft sie im Supermarkt). Deshalb möchte ich Euch heute ein ganz klassisches Rezept vorstellen, mit dem man diesen Klassiker schnell, einfach und ohne großen Aufwand selber machen kann.

    Rezept:

    Spätzle:

    • 400 g Mehl
    • 4 Eier
    • 1 Pr. Salz
    • Wasser

    In der Regel nimmt man pro Portion auf 100 g Mehl ein Ei. Für eine schöne gelbe Farbe der Spätzle, könnt Ihr auch noch ein wenig Kurkuma hinzufügen. Dann sind sie aber nicht mehr original schwäbisch…

    Für den Spätzlesteig werden nun alle Zutaten miteinander vermischt, bis eine glatte Masse entsteht. Wenn der Teig noch zu trocken sein sollte, gebt Ihr in kleinen Portionen Wasser hinzu. Der Teig sollte zwar glatt, aber noch zähflüssig sein. Passt also mit dem Wasser auf!

    Bringt in einem Topf ausreichend Wasser zum kochen. Je nach gewünschter Form könnt Ihr sie selbst schaben (was ich leider nicht kann), durch eine Spätlepresse drücken (damit werden sie eher länglich) oder Knöpfle herstellen, indem ihr einen Hobel benutzt.

    Fertig sind die Spätzle, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Nun könnt Ihr sie mit einem Schaumlöffel abschöpfen und servieren.

     

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    Käsespätzle:

    • Spätzle
    • 1 Zwiebel
    • 3 Knoblauchzehen
    • 300 ml Sahne
    • 100 ml Weißwein
    • 250 g Käse (am besten einen etwas rezenteren wie Bergkäse, Appenzeller oder Greyerzer)
    • 100 g Speckwürfel
    • 100 g Schmelzkäse
    • Salz, Pfeffer, Muskat

    Als erstes den Ofen auf 160°C vorheizen.

    Für die Soße zunächst die Zwiebel, den Knoblauch und die Speckwürfel in einer Pfanne andünsten und mit dem Weißwein ablöschen und etwas einreduzieren lassen. Nun die Sahne hinzufügen, kurz aufkochen lassen und den Schmelzkäse hinzufüge. Wenn dieser geschmolzen ist mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

    Nun in eine Auflaufform eine Schicht Spätzle geben, 1/3 geriebenen Käse darüber verteilen und 1/3 der Soße dazugeben und gut vermischen. Dies wiederholt ihr noch weitere 2 Mal, bis die Soße und der Käse aufgebraucht sind. Nun schiebt ihr das ganze für 15-20 Minuten in den Ofen.

    Nach der Zeit im Ofen nochmal alles gut durchmischen und mit etwas gehackter Petersilie und Röstzwiebel garnieren. Diese kann man ganz einfach herstellen, wenn man eine Zwiebel der Länge nach halbiert, in Halbringe schneidet, in Mehl wälzt und in frittiert.

    Gar nicht so schwer, oder?

    Weil die schwäbische Küche einfach die Beste der Welt ist, gibt es heute gleich zwei leckere Köstlichkeiten auf einmal: einen Schwabenteller aus Käsespätzle mit Röstzwiebel und selbstgemachte g’schmälzten Maultaschen. Wusstet Ihr, dass Maultaschen im Mittelalter während der im Kloster Maulbronn erfunden wurden? Den Mönchen war es nicht erlaubt während der Fastenzeit Fleisch zu essen und so versteckten sie ihren Fleischkonsum unter einem Nudelteig. So konnten die Mönche ohne Sorge sündigen, ohne dass es Gott mitbekam. Clever, oder?

     

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    Rezept:

    • 500 g Hackfleisch
    • 200 g Kalbsbrät (gibt es beim Metzger Eures Vertrauens
    • 100 g Spinat
    • 1 Ei
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • Salz, Pfeffer
    • Paniermehl ( je nach Feuchtigkeitsgehalt)
    • 1 Portion Nudelteig (gekaufter geht hier natürlich auch)

     

    Alle Zutaten, bis auf den Nudelteig natürlich, gut miteinander verkneten. den Nudelteig zu dünnen Platten ausrollen. Am besten geht das mit einer Nudelmaschine. Den Fleischteig darauf verteilen und zusammenrollen. Für die klassische Form legt ihr eine weitere Teigplatte auf die Fleischmassen, drückt die Ränder gut fest und teilt mit dem Stiel eines Kochlöffels Rechtecke in der gewünschten Größe ab.

    Währenddessen könnt Ihr schon mal einen Topf mit Brühe zum kochen bringen. Die fertig gerollten Maultaschen hineingeben und je nach dicke circa 10-15 Minuten ziehen lassen, bis sie gar sind.

    Die fertigen Maultaschen nun in gleich große Stücke oder Scheiben schneiden. Nun etwas Butter in einer Pfanne zerlassen und die Maultaschen darin anbraten, bis sie eine leichte Bräune haben.

    Wer mag, kann hier noch geschmälzte Zwiebel dazugeben. Zwiebel hierfür längs halbieren und in Scheiben schneiden. Eine Pfanne auf schwacher Hitze erwärmen, die Zwiebel hineingeben und solange braten, bis sie goldbraun sind. Durch die geringe Hitze kann dies, je nach Menge, auch durchaus mal etwas länger dauern.

    Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: beide Rezepte eignen sich hervorragend zur Resteverwertung, wenn vom Vortag noch Spätzle und Maultaschen übrig geblieben sein sollten.

     

     

     

  • Schweinefilet gefüllt mit Feta und Pesto Rosso auf Zucchini-Spaghettie und Champignons-Tomaten-Balsamico-Weißweinsoße

    Schweinefilet gefüllt mit Feta und Pesto Rosso auf Zucchini-Spaghettie und Champignons-Tomaten-Balsamico-Weißweinsoße

     

    Rezept:

     

    Zutaten:

    • 1 Schweinefilet
    • 1 Feta
    • 1 Glas Pessto Rosso
    • 1 Zucchini
    • 160 g Spaghetti
    • 6 Champignons
    • 2 Tomaten
    • 150 ml Weißwein
    • 50 ml Balsamico
    • 1 EL Tomatenmark
    • 1 Zwiebel
    • 3 Knoblauchzehen
    • Gewürze:
      • Salz
      • Pfeffer
      • Rosmarinzweig

     

    Zubereitung:

    Zunächst das Schweinefilet waschen und trocknen. Anschließend das Fleisch von den überflüssigen Sehnen befreien, mit einem scharfen Küchenmesser in der Mitte einige Zentimeter tief einschneiden, sodass eine Tasche für die Füllung entsteht.

    Für die Füllung den Feta mit einer Gabel in kleine Brösel zerdrücken und mit dem Pesto Rosso vermischen. Die entstandene Mischung in das vorbereitete, mit Salt und Pfeffer gewürzte Filet geben. Zum Schluss gut mit Küchengarn zubinden, sodass später beim Braten nichts herausfällt.

    Das Fleisch nun  in heißem Olivenöl anbraten, bis das Fleisch ringsherum eine schone braune Farbe bekommen hat und nun noch für 10 – 15 Minuten bei 100°C in den vorgeheizten Backofen geben.

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    In der Zwischenzeit eine Topf mit Wasser und reichlich Salz aufsetzten und die Spaghetti nach der Packungsanweisung garen. Anschließend die mit dem Spiralschneider vorbereitete Zucchini kurz blanchieren.

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    Für die Soße die Champignons achteln und die Tomaten in kleine Stücke schneiden.

    In der eben verwendeten Pfanne die Pilze anbraten, die in kleine Würfel geschnittenen Zwiebel und den Knoblauch, ebenso wie das Tomatenmark hinzufügen und mit dem Weißwein ablöschen. Den Balsamico dazugeben und ca. 4-5 Minuten bei schwacher hitzte einreduzieren lassen. Die Tomaten und den Rosmarinzweig hinzufügen und weitere 3-4 Minuten köcheln lassen. Anschließend den Zweig entfernen, die fertigen Spaghetti und Zucchini mit der Soße vermischen und auf einem Teller anrichten. Das durchgegarte Schweinefilet in Scheiben schneiden und auf die Nudeln geben.

     

     

  • Ciabatta mit getrockneten Tomaten

    Ciabatta mit getrockneten Tomaten

    Rezept:

    Zutaten:

    • 500 g Mehl Typ 550
    • 350 ml Wasser (lauwarm)
    • 21 g Hefe (halber Würfel)
    • 5 El Olivenöl
    • n.B. getrocknete Tomaten
    • n.B. frische Kräuter (Oregano, Rosmarin, Thymian, Basilikum…)
    • 2 TL Salz
    • 1 TL Zucker

     

    Zubereitung:

    Zunächst die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und den Zucker hinzufügen.

    Das Mehl in die Rührschüssel einer Küchenmaschine geben, nach und nach das Wasser hinzufügen und kneten lassen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Anschließend mit einem Geschirrtuch abdecken und 1 Stunde gehen lassen.

    Nach der Gehzeit, das Olivenöl, das Salz und die getrockneten Tomaten und die frischen Kräuter hinzufügen. Hierbei habe ich absichtlich keine Mengenangaben genannt, da Ihr diese je nach Geschmack selbst variieren könnt. Wer mag, kann auch zusätzlich noch Oliven oder auch etwas Parmesan hinzufügen. Hierbei sind Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Den Teig nochmal gut durchkneten und wieder abgedeckt 2 Stunden gehen lassen.

    Nach dieser Zeit auf einer bemehlten Arbeitsfläche einen Laib formen und um das Volumen des Brotes nochmals zu erhöhen, ein letztes mal 30 Minuten ruhen lassen. Während dieser Zeit den Backofen auf 220° C vorheizen und 20-30 Minuten backen.

     

     

     

  • Pastateig

    Der Pastateig lässt sich am besten auf einem großen Holzbrett oder einer sauberen Arbeitsfläche zubereiten. Auf kalten Flächen wie Marmor lässt sich der Teil schlechter kneten. Zudem sollte es in der Küche warm sein und es sollte nicht ziehen.

    Wie viel Mehl benötigt wird, hängt von einigen Faktoren, wie zum Beispiel die Große der Eier, der Luftfeuchtigkeit oder wie gut das Mehl die Eier aufnimmt ab. Als grobe Regel kann man sagen, dass man für 1 Ei ungefähr 100g Mehl benötigt. Wenn man mehr Eier oder Eigelb verwendet, wird der Teig gehaltvoller. Auch sollten man, wenn möglich, nur absolut frische und zimmerwarme Eier verwenden. Zudem sollte man Mehl Typ 550 (Pizzamehl) benutzen. Dieses ist viel feiner als normales Haushaltsmehl und hat einen höheren Klebergehalt. Dies sorgt für eine schönere Konsistenz des Teiges und er lässt sich besser bearbeiten.

    Rezept:

    Einfacher Pastateig:

    • 400g Mehl + Mehl zum Bestäuben
    • 4 Eier
    • 1 Priese Salz

    Zubereitung:

    Das Mehl auf ein Brett sieben, zu einem Haufen formen und eine nicht zu tiefe Mulde hineindrücken.

    Dorthinein die Eier aufschlagen, das Salz hinzufügen und mit einer Gabel verquirlen und einen Teil des Mehles unter die Eier mischen, bis sie nicht mehr flüssig sind.

    Etwas Mehl zur Seite schieben. Man sollte darauf achten, dass der Teig nicht mehr zu feucht, aber auch nicht zu klebrig ist. Das Mehl wird nun nach und nach mit den Händen eingeknetet, bis die Zutaten gut vermischt sind und der Teig die richtige Konsistenz hat, das bedeutet, dass er weder zu trocken, zu krümelig oder zu klebrig sein darf. Wenn der Teig zu trocken ist, noch etwas Wasser hinzufügen. Den fertigen Teig zur Seite legen und das Brett säubern.

    Nun die Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben, den Teig darauf legen und mit dem Handballen (die Hände müssen sauber und trocken sein) zu einem Oval flach drücken. Das Oval mit der anderen Hand zusammenklappen, und um 45 Grad drehen. Diesen Vorgang wiederholt man ca. 8 Minuten lang (darauf achten, den Teig immer in die gleiche Richtung zu drehen), bis der Teig glatt und elastisch ist. Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Teig lange genug geknetet wurde, mit der Fingerspitze darauf drücken. Wenn die Oberfläche des Teiges sich sofort wieder glättet, ist er fertig.

    Nun den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 20 Minuten bei Zimmertemperatur und vor Zugluft geschützt ruhen lassen. Man kann ihn auch bis zu 24 Stunden im Kühlschrank liegen lassen.

    Das Ausrollen des Teiges geht am Einfachsten mit einer Nudelmaschine. Ich habe schon die ein oder andere Maschine getestet und habe die Erfahrung gemacht, dass die Marcato Classic Nudelmaschine Atlas 150“ target=“_blank“>Nudelmaschine von Mercato für den normalen Hausgebrauch am besten geeignet ist.

    Zum Ausrollen den Teig in ungefähr gleich große Stücke unterteilen. Mit dem Handballen wieder flach drücken und zunächst durch die weiteste Stufe drehen. Sollte der Teig beim ersten Mal noch etwas brüchig sein und reisen, die Teigschicht zusammenschlagen und nochmals durchdrehen. Diesen Vorgang solange wiederholen, bis der Teig schön elastisch ist.

    Den Teig nun durch jede Stufe der Maschine drehen, bis er die gewünschte Dicke erreicht hat.

    Farbige Variationen:

    Pasta lässt sich ganz einfach einfärben. Dabei kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Je nach Geschmack können Sie mit allen möglichen Färbemitteln experimentieren, bis der Teig die gewünschte Farbe erreicht hat.

    Um die Farbe in den Teig zu bekommen, ersetzt man in der Regel ein Ei durch das pürierte Färbemittel. Wenn man Gemüse verwendet, das viel Wasser enthält, wie Spinat oder Paprikaschoten, die  Menge der Eier einfach reduzieren.Wenn das Gemüse zu feucht ist, einfach noch etwas Mehl hinzufügen. Falls das Gemüse für das Färbemittel vorher gekocht werden muss, darauf achten, dass es vollständig abgekühlt ist, bevor man es mit den Eiern verrührt und in die Mehlmulde gibt.

    Verarbeitet und geknetet wird der Teig dann ganz normal, wie oben beschriebe. Allerdings kann es sein, dass manche Zutaten dafür sorgen, dass der Teig nicht so elastisch wird, wie einfacher Pastateig, dieser kann dann nicht so dünn ausgerollt werden.

    Pastateig mit Kräutern:

    Welche und wie viele Kräuter sie dabei verwenden, bleibt Ihnen überlassen. Manche Kräuter sind allerdings dominanter als andere, weshalb man bei der Dosierung darauf achten sollte nicht zu viel von zum Beispiel Rosmarin verwenden.

    Zutaten:

    • 1 kleine Hand voll fein gehackter Kräuter
      • Petersilie,
      • Salbei,
      • Rosmarin,
      • Thymian,
      • Oregano,
      • Basilikum
    • 4 Eier
    • 400g Mehl
    • 1 Priese Meersalz

    Die fein gehackten Kräuter mit den Eiern verquirlen und wie beschreiben mit der Zubereitung fortfahren.

    Grüner Pastateig:

    Dafür verwendet man in der Regel Spinat oder Mangold. Diese verlieren beim putzen und kochen ungefähr ein Drittel ihres Gewichts. Für 100 g ausgedrückten Spinat benötigt man knapp 300 g frischen Spinat.

    Zutaten:

    • 300g Spinat
    • Eiswasser zum Abschrecken
    • 3 Eier
    • 400g Mehl
    • 1 Priese Meersalz

    Die weißen Stiele entfernen, waschen zusammenrollen und in feine Streifen schneiden. Anschließend 4-5 Minuten blanchieren und in Eiswasser abschrecken. So wird der Garprozess gestoppt und die grüne Farbe bleibt erhalten.

    Den Spinat möglichst fest ausdrücken, damit das Wasser so gut wie möglich verschwindet und in einem WMF LINEO Universalzerkleinerer“ target=“_blank“>Universalzerkleinerer pürieren.Die entstandene Masse mit den verquirlen und wie oben zubereiten.

    Pastateig mit Steinpilzen

    Zutaten:

    • 60g getrocknete Steinpilze
    • 3 Eier
    • 400g Mehl
    • 1 Priese Meersalz

    Die getrockneten Steinpilze etwa 10 Minuten in heißem Wasser einweichen. Anschließend Abgießen, gut abtropfen lassen und im Universalzerkleinerer pürieren. Wenn das Püree vollständig abgekühlt ist, mit den Eiern Mischen und wie oben beschrieben zubereiten.

     

     

  • Tris di Pasta

    Tris di Pasta

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    Tris di Pasta ist ein Gericht aus drei verschiedenen Pastasorten, welche zusammen auf einem Teller angerichtet werden.

    Für meine Variation habe ich mich für drei gefüllte Pastavarianten entschieden: Käse-Fagottini, Rote-Bete-Casunziei und Fisch-Garnelen-Ravioli.

    Ravioli:

    Als Ravioli kann man eigentlich jegliche Art von gefüllter Pasta bezeichnen. Eine besonders große Vielfalt gibt es im Nordwesten Italiens in Ligurien und im Piemont. Dort gibt es eigentlich zu jeder Gelegenheit eine spezielle gefüllte Pasta.

    Ravioli hatten ihren Ursprung als ein schnelles Resteessen. Die frühesten bekannten Formen hatten eine große Ähnlichkeit mit kleinen Pies, die gekocht und nicht gebacken wurden. Über die Jahrhunderte hinweg wurde der Teig immer dünner und die Füllungen mehr und mehr verfeinert. Heutzutage gelten die kleinen Teigtaschen als eines der Glanzstücke der italienischen Küche.

    Fagottini:

    Ein fagottino (italienisch: Bündel) ist ein Tuch, indem man früher seine Habseligkeiten verstaute. Dieses befestigte man an einem Stock und trug es über der Schulter. Das Tuch wird hier allerdings durch den Pastateig ersetzt, indem der Käse und die Kräuter „verpackt“ und oben zusammengedrückt werden. Ricotta, Gorgonzola und Butter werden in der norditalienischen Küche sehr häufig verwendet. Diese Zutaten sind zudem sehr reichhaltig und machen diese Pastataschen zu einem idealen Gericht an kalten Winterabenden.

    Casunziei:

    Casunziei stammen aus den italienischen Dolomiten (aus der Stadt Cortina d’Ampezzo) und sind halbmondförmige Ravioli. Sie werden stets nur mit zerlassener Butter, Mohn und Pecorino serviert. Diese Zubereitungsart nennt man auch a colo nudo (mit blankem Boden), da die Ravioli nicht in einer Soße liegen.

     

    Rezept:

    Zutaten:

    • 1 Portion Pastateig 
    • 1/2 Portion Pastateig (grün)
    • Fagottini:
      • 50 g Ricotta
      • 50 g Parmesan
      • 50 g Gorgonzola
      • 1 TL Thymian, fein gehackt
      • 1 TL Basilikum, fein gehackt
      • 1 TL Petersilie
      • zudem:
        • 40 g Butter
        • 40 g Parmesan
        • 1 Knoblauchzehe
    • Rote-Bete-Casunzei:
      • 300 g Rote Bete
      • 20 g Butter
      • 1-2 EL Paniermehl, Panko
      • 50 g geräucherter/gebackener Ricotta
      • 1 Ei
      • frisch geriebene Muskatnuss
      • Meersalz
      • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
      • zudem:
        • 40 g Butter
        • 1 EL Mohnsamen, im Mörser leicht zerstoßen
        • 30 g Pecorino, frisch gerieben
    • Fisch-Garnelen-Ravioli:
      • 200 g Red Snapper, filetiert
      • 200 g Garnelen, geschält und entdarmt
      • 50 g Sahne
      • Meersalz
      • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
      • zudem:
        • 100 ml Fischfond
        • 50 g Butter
        • 3 Tomaten, enthäutet, entkernt und in kleine Würfel geschnitten

     

    Zubereitung:

    Fagottini:

    Die erste Hälfte des Pastateiges mit einer Nudelmaschine sehr dünn ausrollen (je nach Geschmack Stufe 5-7 ) und auf einer bemehlten Arbeitsfläche auslegen. In circa 4 cm große Quadrate schneiden und jeweils ein Teelöffel Füllung in die Mitte setzen. Die Ränder mit Wasser bepinseln, über der Füllung in Beutelform zusammenfassen und die Seiten gut festdrücken, damit später beim Kochen nichts herausquillt. Auf ein leicht bemehltes Geschirrtuch setzen und 30 Minuten ruhen lassen.

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    Die Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen und den Knoblauch hinzufügen, auf mittlerer Stufe erhitzen, bis die Butter zu schäumen beginnt und der Knoblauch leicht Farbe annimmt.

    Rote-Bete-Casunziei:

    Für die Füllung die Rote Bete schälen und 10-15 Minuten sehr weich kochen und anschließend mit einem Universalzerkleinerer kein häckseln. Die Butter bei mittlerer Hitze zerlassen. Das Paniermehl darin anrösten, die zerkleinerte Rote Bete hinzugeben und ungefähr 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis die Flüssigkeit komplett verdampft ist. Diese Mischung zusammen mit dem Ricotta und dem Ei vermengen und anschließend mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Wenn die Füllung noch zuweich ist, kann man noch etwas Paniermehl hinzufügen.

    Die andere Hälfte des hellen Pastateigs ebenso dünn ausrollen, wie bei den Fagottini.  Mit einem Ravioliausstecher 5 cm große Kreise ausstechen. Auf die eine Hälfte der Kreise 2 Teelöffel Füllung in die Mitte setzten, die Ränder mit Wasser bepinseln und die andere Hälfte der Kreise darauflegen und gut festdrücken. Auf ein leicht bemehltes Geschirrtuch setzen und 30 Minuten ruhen lassen.

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    Die fertigen Ravioli nach der Ruhezeit in reichlich Salzwasser kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.

    Für die Mohnbutter, die Butter und den Mohn in einer beschichteten Pfanne erhitzen, bis sie zu schäumen beginnt.

    Fisch-Garnelen-Ravioli:

    Für die Füllung die Fischfilets und die Garnelen in kleine Würfel Schneiden. Diese werden mit der Sahne verrührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

    Den grünen Pastateig genauso dünn ausrollen wie den hellen und mit dem Ravioliformer 5 cm große Kreise ausstechen. In die Mitte circa 2 Teelöffel der Füllung setzen, die Ränder mit Wasser bepinseln und mit dem Ravioliformer fest zusamendrücken. Auf ein bemehltes Geschirtuch geben und 30 Minuten ruhen lassen.

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    Die Ravioli anschließend 3-4 Minuten in reichlich gesalzenem Wasser kochen.

    Für die Soße die Brühe zusammen mit der Butter und Tomaten in eine Pfanne geben und bei starker Hitze um circa die Hälfte einreduzieren lassen.

    Die Ravioli mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben und mit der Soße mischen.

    Servieren

    Die Teller zuerst im Backofen vorwärmen; anschließend etwas Parmesan darauf verteilen. Einige Fagottini, Casunziei und Ravioli auf einem Teller anrichten. Die Knoblauchbutter über die Fagottini und die Mohnbutter über die Cansunziei geben. Zum Schluss mit Parmesan garnieren.

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  • Slow Cooker: Pulled Pork

    Slow Cooker: Pulled Pork

    Pulled Pork ist nach nordamerikanischem Vorbild eigentlich ein Gericht des klassischen Barbecues. Dafür verwendet man in der Regel Schweineschulter oder Schweinenacken. Zusammen mit Spareribs und Beef Brisket gehört das Pulled Pork zur (Heiligen Dreifaltigkeit) des Barbecues.

    Dieses Gericht ist ein typischer Vertreter des Low- & Slow-Garens; das heißt langsam und bei niedriger Temperatur. Traditionellerweise wird das Fleisch in einem Tepro%20Toronto Holzkohlegrill“ target=“_blank“>SmokerTepro%20Toronto Holzkohlegrill“ target=“_blank“> zubereitet, sodass es durch den Rauch einen typischen Barbecuegeschmack erhält. Bei der Zubereitung in einem Slow Cooker wird dieses Aroma leider nicht erzeugt, was dem Geschmack des Fleisches keineswegs mindert. Wer auf das Barbecueerlebnis großen Wert legt, kann auch ein paar Tropfen Stubb’s Hickory Liquid Smoke 148ml“ target=“_blank“>Liquid Smoke in die Barbecuesoße geben.

    Bevor das Fleisch gegart werden kann, wird es mit einer Gewürzmischung (Rub) eingerieben und in der Regel im Kühlschrank 24 Stunden lang mariniert. Durch das lange garen bei niedriger Temperatur, wird das Kollagen im Bindegewebe aufgelöst und dadurch so zart, dass man es anschließend mit zwei Gabeln zerrupfen kann. Daraus leitet sich auch der Name des Gerichtes ab (englisch to pull: ziehen, zerrupfen). Normalerweise wird das Pulled Pork in einem Hamburger-Brötchen zusammen mit Barbecuesoße und Coleslaw serviert. Es schmeckt aber auch hervorragend zu Reis und anderen Beilagen auf einem Teller.

    Rezept:

    Zutaten:

    • 2 kg Schweinefleisch
    • Rub:
      • 1 kleine Zwiebel
      • 2 Knoblauchzehen
      • 2 EL Oregano
      • 1 EL Brauner Zucker
      • 1 EL Basilikum
      • 2 TL Salz
      • 2 TL Paprikapulver
      • 1 TL Cayennepfeffer
      • 1 TL Chiliflocken
      • 1 TL Thymian
      • 1 TL Rosmarin
      • 1 TL Kurkuma
    •  Barbecuesoße
      • 240 ml Ketchup
      • 4 EL Honig
      • 4 cl Whiskey
      • 4 cl Cola
      • 4 cl Cider
      • 2 EL Tabasco
      • 1 EL Sojasoße
      • 1 EL Brauner Zucker
      • 1 EL Chiliflocken
      • 1 Zwiebel
      • 3 Knoblauchzehen

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    Zubereitung:

    Zunächst das Fleisch waschen und mit einem Küchenpapier trocken tupfen und in zwei Hälften teilen.

    Die Gewürze für den Rub gut vermischen, sodass eine homogene Masse entsteht.

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    Das Fleisch von allen Seiten gut mit der Gewürzmischung einreiben und in einem Gefrierbeutel für ca. 24 Stunden (mindestens über Nacht) im Kühlschrank marinieren.

    Für die Barbecuesoße die Zwiebel und den Knoblauch in einem Topf mit etwas Öl anbraten. Wenn sie leicht gebräunt sind, mit dem Cider und dem Whiskey ablöschen. Nun das Ketchup und den Honig hinzufügen, gut miteinander verrühren und ca. 5 Minuten aufkochen lassen. Nun die restlichen Zutaten hinzufügen, unterrühren und nochmals 20 – 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Soße eine sämige Konsistenz erreicht hat.

    Die fertige Soße zu 2/3 in den Andrew James – 5L Digitaler Premium Schongarer In Rot – Mit Sicherheitsglas und Entnehmbarer Innerer Keramikschüssel – 3 Temperaturstufen – 2 Jahre Garantie“ target=“_blank“>Slow Cooker geben und das fertig marinierte Fleisch daraufsetzten.

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    Den Timer des Slow Cookers auf 9,5 Stunden Stellen. Wenn man das Pulled Pork zum Mittagessen genießen möchte, empfiehlt es sich, die Verzögerungsfunktion des Gerätes zu verwenden, damit man nicht nachts aufstehen muss, um den Crocky einzuschalten. 😉

    Für einen noch besseren Geschmack des Pulled Pork das Fleisch nach ca. 4-5 Stunden Garzeit einmal wenden, damit alle Seiten einmal in der Soße Lagen. Dieser Schritt ist aber nicht zwingend notwendig.

    Nachdem die Garzeit beendet ist, das Fleisch mit zwei Gabeln zerrupfen, die restliche Barbecuesoße dazugeben und nochmals für 30-60 Minuten garen.

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    Traditionelle gibt man das Fleisch zusammen mit etwas Coleslaw auf ein Hamburgerbrötchen. Es passen aber auch super Baked Beans, Reis oder Kartoffeln dazu.

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  • Lachs mit Walnuss-Parmesan-Kräuterkruste

    Lachs mit Walnuss-Parmesan-Kräuterkruste

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    Rezept für 2 Personen:

    Zutaten:

    • 400 g Lachs
    • 1 Zitrone (Saft)
    • 2 Knoblauchzehen
    • Frische Kräuter:
      • Petersilie
      • Basilikum
      • Oregano
      • Thymian
      • Salbei
      • Minze
    • 60 g Walnüsse
    • 60 g Parmesan
    • 2 El Butter
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Den Lachs gut waschen, trocken tupfen und mit der Hautseite nach unten in eine gefettete Auflaufform geben.

    Anschließend die Walnüsse, den Parmesan, die Kräuter, die Butter, den Knoblauch, das Salz und den Pfeffer in einen Zerkleinerer geben und in feine Stückchen häckseln.

    Die Krustenmischung gleichmäßig auf dem Lachs verteilen und leicht andrücken.

    Den Backofen auf 180°C vorheizen und den Lachs 25-30 Minuten backen.

     

     

     

  • Drink der Woche: Gin & Sin

    Drink der Woche: Gin & Sin

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    Rezept:

    Zutaten

    • 3 cl Gin
    • 3 cl Orangensaft
    • 3 cl Zitronensaft
    • 1 Spritzer Grenadinesirup
    • 100 g Eiswürfel

    Zubereitung:

    Die Eiswürfel in einen Shaker füllen. Anschließend den Gin, den Orangensaft, den Zitronensaft und den Grenadinesirup hinzufügen. Gut schütteln und in einem Cocktailglas servieren.