Kategorie: Vorspeisen

  • Frühlingsrollen

    Frühlingsrollen

    img_20160223_173559.jpg

     

    Frühlingsrollen gehören traditionell zum chinesischen Neujahrsfest, dem wichtigsten Festtag des Jahres, an dem der Beginn des Frühlings gefeiert wird. Dabei symbolisieren die Frühlingsrollen Seidenraupen, die zu dieser Zeit schlüpfen.

    Frühlingsrollen werden auch zum Qingming-Fest gegessen, an dem der Verstorbenen gedacht wird. Die Füllung soll ursprünglich aus Resten der Gemüseopfer bestanden haben, die den Verstorbenen dargebracht wurden.

    Die Füllung von Frühlingsrollen kann unterschiedlich sein, doch gehören meist Soja- oder Mungobohnenkeime, fein geschnittenes Gemüse wie Weißkohl, Möhren und Zwiebeln, Pilze, Hackfleisch und auch Glasnudeln dazu. Die Mischung wird mit Knoblauch, verschiedenen Gewürzen und Sojasauce gedünstet, etwa zwei Esslöffel der Füllung werden in Frühlingsrollenteig walzen- oder schultütenförmig dünn eingewickelt und frittiert. Dazu können verschiedene Soßen gereicht werden. Der Frühlingsrollenteig wird für gewöhnlich aus Weizenmehl hergestellt.

     

    Rezept:

    Zutaten:

            Füllung:

    • 125 g Fleisch (Rind, Schwein, Hähnchen, Fisch oder Garnelen)
    • 1 Knoblauchzehe
    • 2-3 Shittake-Pilze
    • 50 g Karotten
    • 100 g Sellerie
    • 100 g Kohl
    • 100 g Mungobohnenkeimlinge
    • Gewürze
      • Salz
      • Pfeffer
      • Austernsauce
      • Sherry

            Teig:

    • 200 g Mehl
    • 300 ml Wasser
    • Salz

     

    Zubereitung:

    Die Karotten, den Sellerie und den Kohl in feine Streifen  und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Die getrockneten Pilze vor dem Kleinschneiden mit heißem Wasser übergießen und warten, bis sie wieder weich geworden sind. Das Fleisch zusammen mit dem Knoblauch anbraten, bis es gar und leicht gebräunt ist. Das geschnittene Gemüse und  die Mungobohnenkeimlinge dazugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze mitanbraten. Dann mit der Sojasauce, dem Salz, etwas Pfeffer, der Austernsauce und dem Sherry würzen und kurz weiterbraten.

    Für die selbstgemachten Frühlingsrollenblätter das Mehl mit dem Salz und dem Wasser mischen. In einer leicht geölten Pfanne bei niedriger Hitze jeweils einen ordentlichen Esslöffel Teig dünn verstreichen und sofort rausholen, sobald der Teig nicht mehr feucht ist. Dieser Ansatz ergibt zwischen 26 und 28 kleine Frühlingsrollenblätter.

    Die Füllung auf die Frühlingsrollenblätter aufteilen, diese jeweils am Rand mit Mehlkleber bestreichen, zusammenrollen  und frittieren, bis sie goldbraun sind.

  • Tomatensuppe mit Mini-Mozzarella

    Tomatensuppe mit Mini-Mozzarella

    IMG_20150819_210423

     

    Rezept für 4 Personen

    Zutaten:

    • 2 Zwiebeln
    • 1 kleine rote Chilischote
    • 500 g Tomaten
    • 3 El Olivenöl
    • 1-2 Tl Zucker
    • 50 ml Balsamico Bianco
    • 1 El Tomatenmark
    • 400 ml Tomatensaft
    • 250 ml Brühe
    • Salz, Pfeffer
    • 250 g Mini-Mozzarella

     

    Zubereitung:

    Zuerst die Zwiebeln schälen und die Chilischote entkernen, beides fein würfeln und zusammen mit den Tomaten in heißem Olivenöl anschwitzen. Etwas Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen. Anschließend das Tomatenmark unterrühren und mit Essig ablöschen; mit Tomatensaft und Brühe aufgießen. Nun die Suppe bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten köcheln lassen, danach mit einem Pürierstab oder in einem Mixer fein pürieren, durch ein Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Zum Schluss die fertige Suppe in tiefen Tellern anrichten und mit Mozzarella und Basilikum garnieren.

    Wer mag, kann neben Salz und Pfeffer auch noch mediterrane Gewürze, wie Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin hinzugeben.

    Guten Appetit

  • Garnelen-Ziegenkäse-Pfanne

    Garnelen-Ziegenkäse-Pfanne

    wpid-img-20150724-wa0000.jpg

     

    Seitdem ich Ali Güngörmüs zum ersten Mal bei Lanz kocht! gesehen habe, bin ich ein großer Fan von ihm. Deshalb hab ich mir dieses Jahr auch eines seiner Kochbücher Mediterran – 100 Kreative Rezepte rund ums Mittelmeer zum Geburtstag gewünscht. Aus diesem Buch stammt auch dieses leckere Rezept:

    Rezept:

    Zutaten:

    • 2 Tomaten
    • 1/2 Bund glatte Petersilie
    • 2 EL Pinienkerne
    • 12 Garnelen
    • Olivenöl
    • 200 g Ziegenfrischkäse
    • 1 Knoblauchzehe
    • Gewürze:
      • Salz
      • Pfeffer
      • Zucker

    Zubereitung:

    Zuerst blanchiert Ihr die Tomaten, so lassen sie sich leichter häuten. Anschließend entfernt ihr die Kerne und würfelt das Fruchtfleisch. Dann hackt Ihr die Petersilie und die Pinienkerne.

    Die geschälten Garnelen würzt Ihr mit Salz und Pfeffer und und bratet sie mit etwas Olivenöl in einer feuerfesten Pfanne an. Anschließend gebt Ihr die Tomatenwürfel, die Petersilie und die Pinienkerne dazu. Drückt die Knoblauchzehe durch die Presse und vermengt alles miteinander.

    Zum Schluss zerbröselt Ihr den Ziegenfrischkäse und gebt ihn über die Garnelen und schiebt die Pfanne für 4 Minuten bei 200°C in den Backofen.

    Dazu passt hervorragend Fladenbrot und Aioli.

     

    Guten Appetit.

  • Gnocchi

    Gnocchi

    Gnocchi, was auf Deutsch soviel wie Nocken bedeutet, sind eigentlich kleine italienische Klöße. In Italien werden sie, wie Nudeln, meistens als erster Gang eines Menüs gegessen. Der Teig wird aus Kartoffeln, Grieß und zur Bindung Ei oder Parmesan hergestellt. Die Zubereitung ist leider sehr zeitaufwändig, weshalb ich meistens größere Mengen herstelle und sie einfriere. Aber keine Angst, auch wenn es länger dauert, ist das Rezept im Grunde genommen sehr einfach. Probiert es einfach mal aus!

    Zutaten:

    •     1  kg     Kartoffeln
    • 500    g     Mehl
    • 100    g     Grieß
    •     1           Ei

    Zubereitung:

    Die Kartoffeln mit Schale kochen. Wenn sie gar sind, zuerst etwas auskühlen lassen, schälen und noch warm zerdrücken. Hierfür eignet sich entweder ein Kartoffelstampfer oder eine Presse. Die zerdrückten Kartoffeln vermischt Ihr mit den restlichen Zutaten. Der Teig ist fertig, wenn er nicht mehr an den Händen kleben bleibt und eine schöne, glatte Oberfläche hat. Falls der Teig noch zu feucht sein sollte, gebt Ihr einfach noch mehr Mehl oder Grieß dazu. Wenn er noch zu trocken ist, nehmt einfach noch ein Ei. Den fertigen Teig teilt Ihr in kleine Stücke und formt daraus, auf einer bemehlten Arbeitsplatte, ca. 20 cm lange Rollen mit einem Durchmesser von 1-2 cm. Diese Rollen schneidet Ihr nun in ca. 1 cm breite Stücke, formt sie nochmal kurz in der Hand und rollt sie über die Rückseite einer Gabel, sodass die Zacken kleine Furchen in den Teig drücken. Die Gnocchi kocht Ihr zum Schluss in reichlich Salzwasser. Fertig sind sie, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Hervorragend passt dazu eine Tomatensauce.

     

    Tipp:  Wenn Ihr die Gnocchi einfrieren wollt, dann verteilt sie auf ein Küchenbrett und friert sie einzeln vor. Wenn Ihr sie dann in einen Gefrierbeutel gebt, kleben sie später beim kochen nicht zusammen. Ich wünsche euch einen guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen. Liebe Grüße, die kleine Küchenhexe

  • Gemüsespaghetti mit Tomaten-Ricotta-Sauce

    Gemüsespaghetti mit Tomaten-Ricotta-Sauce

    Zuschnitt

    Jetzt im Sommer, wenn es so heiß ist wie heute, habe ich meistens gar keinen Hunger. Deshalb habe ich gedacht, ich stelle Euch mal ein kleines Rezept vor, das relativ schnell gekocht und auch noch leicht und gesund ist.

    Zutaten:

    • 250 g     Spaghetti
    • 250 g     Ricotta
    •    4          Tomaten
    •    1          Zucchini
    •    1          Paprika
    •    1          Zwiebel
    •    20 g    Parmesan
    • Gewürze:
      •   Salz
      •   Pfeffer

    Zubereitung:

    Wie immer fangt Ihr damit an, das Gemüse klein zu schneiden. Die Tomaten höhlt Ihr aus und gebt das Innere  in eine Pürierschüssel. Das Fruchtfleisch schneidet ihr auch in kleine Würfel und gebt sie in eine separate Schüssel. Die Zucchini und die Paprika bratet Ihr solange an, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.

    Parallel könnt Ihr jetzt schon das Wasser für die Nudeln zum Kochen bringen und die Spaghetti hineingeben.

    Während die Pasta kocht, püriert ihr die Tomatenreste, gebt etwas von dem heißen Kochwasser dazu und löst den Ricotta darin auf. Diese Sauce gebt Ihr nun über das angebratene Gemüse und reduziert sie ein, bis sie eine schöne sämige Konsistenz hat. Kurz vor dem Ende gebt Ihr noch die Tomatenwürfel hinzu, so behalten sie ihren Biss.

    Wenn alles soweit fertig ist, richtet Ihr es auf einem Teller an und könnt das leckere Essen genießen.

    Guten Appetit

    Die kleine Küchenhexe

    TIPP: Salzt das Wasser erst, wenn es schon kocht. Wenn Ihr das Salz in das kalte Wasser gebt, erhöht sich der Siedepunkt und es braucht länger. So schont Ihr nicht nur die Umwelt, sondern auch Euren Geldbeutel.

    As4wMzYhwcD4s1hNUziufGgx_lwjk50JGAEYXa1Ufrgx

  • Gefüllte Tomaten

    Ich liebe die italienische und mediterrane Küche, deshalb fange ich jetzt einfach mal mit einem meiner Lieblingsrezepte an:

    Zutaten:

    • 8            Fleischtomaten
    • 500 g    Hackfleisch (gemischt)
    • 100 g    mittelalter Gouda
    • 100 g    Champignons
    • 150 ml  Sahne
    • 1             mittelgroße Zwiebel
    • 1             Knoblauchzehe
    • 1             Brötchen
    • 1             Ei
    • Gewürze
      • frische Petersilie
      • mittelscharfer Senf
      • Salz
      • Pfeffer

    Zubereitung:

    Wenn Ihr noch ein altes Brötchen oder auch Brot übrig habt, dann legt Ihr das zuerst in Milch ein und lasst es sich vollsaugen, sodass es schön weich wird.

    Währenddessen schneidet Ihr die Pilze, die Zwiebel und den Knoblauch klein und bratet alles kurz an.

    Anschließend gebt Ihr diese Mischung in eine Schüssel und verknetet sie gut mit dem Hackfleisch, dem Brötchen und dem Ei. Je nach Eurem Geschmack würzt Ihr das Ganze mit Senf, Salz und Pfeffer.

    Die Tomaten höhlt Ihr aus. Werft das Innere und den Deckel aber nicht weg. Das gebtIhr in ein hohes Gefäß und püriert das zusammen mit der Sahne. Das schmeckt Ihr auch wieder nach eurem Geschmack ab. Ich gebe immer noch etwas Basilikum, Oregano und Thymian dazu. Wenn Ihr es scharf mögt, könnt ihr hier auch noch etwas Chili oder Sambal Oelek hinzufügen.

    Die Tomaten-Sahne-Mischung gebt Ihr nun in eine feuerfeste Form. Hier hinein setzt ihr die Tomaten, die Ihr zuvor mit der Hackfleischmischung gefüllt habt.

    Das ganze kommt dann bei 200°C bei Ober-/Unterhitze für ca 40 – 45 Minuten in den Backofen. Vergesst nicht nach ungefähr der Hälfte der Backzeit den Gouda über die Tomaten zu verteilen.

    So, das ist jetzt mein erster Beitrag. Ich hoffe es schmeckt euch…

    Liebe Grüße

    Die kleine Küchenhexe

    PS. Ein Foto von diesem leckeren Gericht reiche ich bald nach.