Kategorie: Salate

  • Rucola-Salat mit Bacon

    Rucola-Salat mit Bacon

    Rucola wird schon seit der Antike als Nutzpflanze angebaut und war bereits im alten Rom sehr beliebt, wo sie auch als Aphrodisiakum bekannt war. Im Mittelalter verbreitete sich der Salat dann auch in Mitteleuropa. In Deutschland war der Salat lange Zeit auch als Rauke bekannt, geriet allerdings eine Zeit lang in Vergessenheit, da sie auf Grund des bitteren Geschmackes sehr unbeliebt war.

    Erst als Ende des 20. Jahrhunderts die mediterrane Küche immer mehr zum Trend wurde, kehrte auch die Rauke unterer ihrem italienischen Namen zurück auf unsere Speisekarten.

    Für den bitteren Geschmack im Rucola sind die darin gebundenen Senföle verantwortlich. Insbesondere die Senfrauke (Eruca sativa) wird daher nicht nur als Salat verwendet, sondern auch Teilweise zur Gewinnung von Öl aus den Samen.

    Der in Deutschland überwiegend verzehrte Salat, stammt von der Schmalblättrigen Doppelsame (Wildrauke, bot.: Diplotaxis tenuifolia) und weißt einen intensiveren Geschmack auf.

    Auch weißt die Rucola einen hohen Jodgehalt auf, weshalb er sehr bei einer Schilddrüsenunterfunktion empfehlenswert ist. Daneben enthält sie auch sehr viel Beta-Carotin und Folsäure.

    Rezept für eine Person:

    Zutaten Salat:

    • 100g Rucola
    • 1/2 Avocado
    • 50g Tomaten
    • 60g Bacon
    • 1 Ei

    Zutaten Dressing:

    • 20ml Olivenöl
    • 15ml MCT Öl
    • 10ml Essig
    • 1/2 TL Senf
    • 1/2 TL Erythrit
    • 1 Prise Salz
    • 1 Prise Dill

    Zubereitung :

    Dressing:

    Alle Zutaten für das Dressing in ein Glas mit Schraubverschluss geben und kräftig schütteln, bis eine homogene Flüssigkeit entstanden ist und kurz auf die Seite stellen.

    Salat:

    Zunächst das Ei hart kochen und den Bacon anbraten. Während beides etwas abkühlt, die Rucola waschen und die Tomaten und die Avocado in mundgerechte Stücke schneiden.

    Zum Schluss alles auf einem Teller anrichten und mit dem Dressing übergießen.

  • Hähnchenbrustsalat

    Hähnchenbrustsalat

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    Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich, die es zu bewerkstelligen gilt. Manche zum Positiven, andere eher in die entgegengesetzte Richtung. Dies sorgt manchmal schnell für eine schlechte Stimmung, was zu einer Appetitlosigkeit führen kann, bei der man auch keine Lust mehr hat zu kochen. In solchen Situationen mache ich mir meisten einen leichten Salat. Dieser ist schnell gemacht und locker bei mir auch immer die Stimmung auf.

     

    Rezept:

    Zutaten:

    • 250 g Hähnchenbrust
    • 2 Eier
    • 2 Tomaten
    • 1/2 Kopf Eisbergsalat
    • 2-3 EL Naturjoghurt
    • 2 EL Olivenöl
    • 6 EL Balsamico-Essig
    • Zucker
    • Salz
    • Pfeffer
    • 2 EL Croutons
    • Balsamicocreme

     

    Zubereitung:

    Zunächst die Zutaten für den Salat vorbereiten, d. h. den Salat und die Tomaten waschen, trocken und in mundgerechte Stücke zerteilen und die Eier kochen. Der Dotter sollte in noch eine leicht cremige Konsistenz haben.

    Für die Croûtons eignet sich am Besten ein paar Tage alte Brotscheiben. Diese einfach in kleine Würfel schneiden und in eine Pfanne knusprig anbraten.

    Anschließend die Hähnchenbrust waschen, trocknen und in kleine Stücke schneiden. Ebenfalls in einer Pfanne anbraten, bis sie ringsherum leicht gebräunt sind.

    Für das Dressing das Olivenöl, den Balsamico und die Gewürze vermischen. Wer mag, kann hier auch noch frische oder getrocknete Kräuter, wie Petersilie, Basilikum und Oregano hinzugeben. Der Fantasie und dem Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt.

    Nun den Salat, die Tomaten, die Croûtons und die gebratene Hähnchenbrust zusammen mit dem Salatdressing gut vermischen. Zum Schluss die gekochten Eier Viertel und oben auf den Salat verteilen und mit dem Joghurt und der Balsamicocreme garnieren.

    Dieser leckere Salat ist sehr vielseitig einsetzbar. Er schmeckt sowohl als Hauptgang, als Beilage oder als Vorspeise hervorragend.