An Pfingsten wurde mein langgehegter Kindheitstraum endlich war. Zusammen mit meiner besten Freundin bin ich nach London geflogen!
Tag 1:
Im berühmten Hard Rock Cafe sind wir nach unserer Ankunft erstmal Mittagessen gegangen. Das Restaurant ist wirklich super. Überall an den Wänden hängen Schallplatten und Fotos von Stars. In einer Vitine gibt es sogar ein echtes Bühnenoutfit von Elton John.
Nicht nur das Ambiente ist hier unglaublich, sondern auch das Essen. Hier hab ich den bisher besten Burger meines Lebens gegessen. Durch die Größe war er zwar etwas kompliziert zu Essen, aber das Fleisch war richtig schön saftig und wie es sich bei Rindfleisch gehört, innen noch etwas rosa. Der Bacon war schön knusprig und obwohl ich eigentlich keine Zwiebeln mag, haben mir hier sogar die Zwiebelringe geschmeckt. Wenn ihr auch mal nach London kommt, dann müsst ihr unbedingt dort hin.
Tag 2:
Seitdem ich zum ersten Mal die Harry-Potter-Bücher gelesen habe, wollte ich unbedingt zu den Drehorten. Zum Glück ist meine beste Freundin genauso Harry-Potter-Verrückt wie ich. Deshalb ging es für uns am 2. Tag auch gleich zur Harry Potter Tour nach Leavesten.
Als ich zum ersten Mal meinen Fuß in die Große Halle setzte, habe ich mich wie ein kleines Kind gefühlt, das gerade erfahren hat, dass Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einen Tag fällt. Harry, Ron und Hermine haben, wahrscheinlich nicht nur, mir beim Erwachsenwerden geholfen und endlich an dem Ort zu stehen, wo die Helden meiner Kindheit lebendig wurden, war ein unglaublicher Moment, den ich nie vergessen werde.
Wenn man durch die Studios geht, merkt man erstmals wieviel Aufwand und wieviel Liebe zum Detail hinter den ganzen Filmen steckt.
Besonders überrascht hat mich das Butterbier. Ich wusste gar nicht , dass es das wirklich gibt. Meiner Meinung nach besteht es aus einer Art Limonade und einem cremigen Sahnetopping. Für meinen Geschmack war es allerdings leider viel zu süß.
Tag 3:
Das war für mich (nach Harry Potter selbstverständlich) das Highlight an London: Der Afternoon Tea im Kensington Palace. Als wir dort waren, wurde kurz zuvor die kleine Prinzessin Charlotte geboren und Prinz Philip kam mit dem Helikopter zu Besuch.
Die Scones (englisches Teegebäck) mit der Clotted Cream (kann man am ehesten mit einer Mischung aus Mascarpone und Sahne vergleichen) waren noch besser, als ich gedacht habe. Aber auch die Sandwiches, das Mini-Hotdog-Brötchen mit Rührei, die Lachshäppchen und die Paprikawraps waren wirklich köstlich.
Tag 4:
Zum Schluss dieser kleinen kulinarischen Londonreise haben wir uns noch ein ganz besonderes Schmankerl gegönnt: Ein letztes Mittagessen in Jamie Oliver’s Diner. Auch wenn der Burger für mich nicht so lecker war wie im Hard Rock Cafe, war er trotzdem noch sehr gut und die Käsemaccaroni waren sensationell.










