Kategorie: Hauptgang

  • Schwabenteller

    Schwabenteller

    20170127_223813

     

    Stark und groß durch Spätzle mit Soß‘!!!

    Diesen Spruch kann wohl jedes Kind, welches im schönen ‚Schwobaländle‘ geboren wurde unterschreiben. Spätzle sind bei uns schon fast genauso heilig wie die Kehrwoche. 😉  Egal in welcher Form auch immer: ob als Linsen mit Spätzle, als Beilage zu einem Braten oder als Käsespätzle. Ob gepresst, gehobelt oder selbst geschabt, Spätzle schmecken einfach immer (außer man kauft sie im Supermarkt). Deshalb möchte ich Euch heute ein ganz klassisches Rezept vorstellen, mit dem man diesen Klassiker schnell, einfach und ohne großen Aufwand selber machen kann.

    Rezept:

    Spätzle:

    • 400 g Mehl
    • 4 Eier
    • 1 Pr. Salz
    • Wasser

    In der Regel nimmt man pro Portion auf 100 g Mehl ein Ei. Für eine schöne gelbe Farbe der Spätzle, könnt Ihr auch noch ein wenig Kurkuma hinzufügen. Dann sind sie aber nicht mehr original schwäbisch…

    Für den Spätzlesteig werden nun alle Zutaten miteinander vermischt, bis eine glatte Masse entsteht. Wenn der Teig noch zu trocken sein sollte, gebt Ihr in kleinen Portionen Wasser hinzu. Der Teig sollte zwar glatt, aber noch zähflüssig sein. Passt also mit dem Wasser auf!

    Bringt in einem Topf ausreichend Wasser zum kochen. Je nach gewünschter Form könnt Ihr sie selbst schaben (was ich leider nicht kann), durch eine Spätlepresse drücken (damit werden sie eher länglich) oder Knöpfle herstellen, indem ihr einen Hobel benutzt.

    Fertig sind die Spätzle, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Nun könnt Ihr sie mit einem Schaumlöffel abschöpfen und servieren.

     

    20170127_223750-2

     

    Käsespätzle:

    • Spätzle
    • 1 Zwiebel
    • 3 Knoblauchzehen
    • 300 ml Sahne
    • 100 ml Weißwein
    • 250 g Käse (am besten einen etwas rezenteren wie Bergkäse, Appenzeller oder Greyerzer)
    • 100 g Speckwürfel
    • 100 g Schmelzkäse
    • Salz, Pfeffer, Muskat

    Als erstes den Ofen auf 160°C vorheizen.

    Für die Soße zunächst die Zwiebel, den Knoblauch und die Speckwürfel in einer Pfanne andünsten und mit dem Weißwein ablöschen und etwas einreduzieren lassen. Nun die Sahne hinzufügen, kurz aufkochen lassen und den Schmelzkäse hinzufüge. Wenn dieser geschmolzen ist mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

    Nun in eine Auflaufform eine Schicht Spätzle geben, 1/3 geriebenen Käse darüber verteilen und 1/3 der Soße dazugeben und gut vermischen. Dies wiederholt ihr noch weitere 2 Mal, bis die Soße und der Käse aufgebraucht sind. Nun schiebt ihr das ganze für 15-20 Minuten in den Ofen.

    Nach der Zeit im Ofen nochmal alles gut durchmischen und mit etwas gehackter Petersilie und Röstzwiebel garnieren. Diese kann man ganz einfach herstellen, wenn man eine Zwiebel der Länge nach halbiert, in Halbringe schneidet, in Mehl wälzt und in frittiert.

    Gar nicht so schwer, oder?

    Weil die schwäbische Küche einfach die Beste der Welt ist, gibt es heute gleich zwei leckere Köstlichkeiten auf einmal: einen Schwabenteller aus Käsespätzle mit Röstzwiebel und selbstgemachte g’schmälzten Maultaschen. Wusstet Ihr, dass Maultaschen im Mittelalter während der im Kloster Maulbronn erfunden wurden? Den Mönchen war es nicht erlaubt während der Fastenzeit Fleisch zu essen und so versteckten sie ihren Fleischkonsum unter einem Nudelteig. So konnten die Mönche ohne Sorge sündigen, ohne dass es Gott mitbekam. Clever, oder?

     

    maultasche

     

    Rezept:

    • 500 g Hackfleisch
    • 200 g Kalbsbrät (gibt es beim Metzger Eures Vertrauens
    • 100 g Spinat
    • 1 Ei
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • Salz, Pfeffer
    • Paniermehl ( je nach Feuchtigkeitsgehalt)
    • 1 Portion Nudelteig (gekaufter geht hier natürlich auch)

     

    Alle Zutaten, bis auf den Nudelteig natürlich, gut miteinander verkneten. den Nudelteig zu dünnen Platten ausrollen. Am besten geht das mit einer Nudelmaschine. Den Fleischteig darauf verteilen und zusammenrollen. Für die klassische Form legt ihr eine weitere Teigplatte auf die Fleischmassen, drückt die Ränder gut fest und teilt mit dem Stiel eines Kochlöffels Rechtecke in der gewünschten Größe ab.

    Währenddessen könnt Ihr schon mal einen Topf mit Brühe zum kochen bringen. Die fertig gerollten Maultaschen hineingeben und je nach dicke circa 10-15 Minuten ziehen lassen, bis sie gar sind.

    Die fertigen Maultaschen nun in gleich große Stücke oder Scheiben schneiden. Nun etwas Butter in einer Pfanne zerlassen und die Maultaschen darin anbraten, bis sie eine leichte Bräune haben.

    Wer mag, kann hier noch geschmälzte Zwiebel dazugeben. Zwiebel hierfür längs halbieren und in Scheiben schneiden. Eine Pfanne auf schwacher Hitze erwärmen, die Zwiebel hineingeben und solange braten, bis sie goldbraun sind. Durch die geringe Hitze kann dies, je nach Menge, auch durchaus mal etwas länger dauern.

    Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: beide Rezepte eignen sich hervorragend zur Resteverwertung, wenn vom Vortag noch Spätzle und Maultaschen übrig geblieben sein sollten.

     

     

     

  • Schweinefilet gefüllt mit Feta und Pesto Rosso auf Zucchini-Spaghettie und Champignons-Tomaten-Balsamico-Weißweinsoße

    Schweinefilet gefüllt mit Feta und Pesto Rosso auf Zucchini-Spaghettie und Champignons-Tomaten-Balsamico-Weißweinsoße

     

    Rezept:

     

    Zutaten:

    • 1 Schweinefilet
    • 1 Feta
    • 1 Glas Pessto Rosso
    • 1 Zucchini
    • 160 g Spaghetti
    • 6 Champignons
    • 2 Tomaten
    • 150 ml Weißwein
    • 50 ml Balsamico
    • 1 EL Tomatenmark
    • 1 Zwiebel
    • 3 Knoblauchzehen
    • Gewürze:
      • Salz
      • Pfeffer
      • Rosmarinzweig

     

    Zubereitung:

    Zunächst das Schweinefilet waschen und trocknen. Anschließend das Fleisch von den überflüssigen Sehnen befreien, mit einem scharfen Küchenmesser in der Mitte einige Zentimeter tief einschneiden, sodass eine Tasche für die Füllung entsteht.

    Für die Füllung den Feta mit einer Gabel in kleine Brösel zerdrücken und mit dem Pesto Rosso vermischen. Die entstandene Mischung in das vorbereitete, mit Salt und Pfeffer gewürzte Filet geben. Zum Schluss gut mit Küchengarn zubinden, sodass später beim Braten nichts herausfällt.

    Das Fleisch nun  in heißem Olivenöl anbraten, bis das Fleisch ringsherum eine schone braune Farbe bekommen hat und nun noch für 10 – 15 Minuten bei 100°C in den vorgeheizten Backofen geben.

    14202991_1317404428299813_1065218681_o

    In der Zwischenzeit eine Topf mit Wasser und reichlich Salz aufsetzten und die Spaghetti nach der Packungsanweisung garen. Anschließend die mit dem Spiralschneider vorbereitete Zucchini kurz blanchieren.

    14202849_1317404964966426_1596291191_o

    Für die Soße die Champignons achteln und die Tomaten in kleine Stücke schneiden.

    In der eben verwendeten Pfanne die Pilze anbraten, die in kleine Würfel geschnittenen Zwiebel und den Knoblauch, ebenso wie das Tomatenmark hinzufügen und mit dem Weißwein ablöschen. Den Balsamico dazugeben und ca. 4-5 Minuten bei schwacher hitzte einreduzieren lassen. Die Tomaten und den Rosmarinzweig hinzufügen und weitere 3-4 Minuten köcheln lassen. Anschließend den Zweig entfernen, die fertigen Spaghetti und Zucchini mit der Soße vermischen und auf einem Teller anrichten. Das durchgegarte Schweinefilet in Scheiben schneiden und auf die Nudeln geben.

     

     

  • Tris di Pasta

    Tris di Pasta

    20160123_215211

     

    Tris di Pasta ist ein Gericht aus drei verschiedenen Pastasorten, welche zusammen auf einem Teller angerichtet werden.

    Für meine Variation habe ich mich für drei gefüllte Pastavarianten entschieden: Käse-Fagottini, Rote-Bete-Casunziei und Fisch-Garnelen-Ravioli.

    Ravioli:

    Als Ravioli kann man eigentlich jegliche Art von gefüllter Pasta bezeichnen. Eine besonders große Vielfalt gibt es im Nordwesten Italiens in Ligurien und im Piemont. Dort gibt es eigentlich zu jeder Gelegenheit eine spezielle gefüllte Pasta.

    Ravioli hatten ihren Ursprung als ein schnelles Resteessen. Die frühesten bekannten Formen hatten eine große Ähnlichkeit mit kleinen Pies, die gekocht und nicht gebacken wurden. Über die Jahrhunderte hinweg wurde der Teig immer dünner und die Füllungen mehr und mehr verfeinert. Heutzutage gelten die kleinen Teigtaschen als eines der Glanzstücke der italienischen Küche.

    Fagottini:

    Ein fagottino (italienisch: Bündel) ist ein Tuch, indem man früher seine Habseligkeiten verstaute. Dieses befestigte man an einem Stock und trug es über der Schulter. Das Tuch wird hier allerdings durch den Pastateig ersetzt, indem der Käse und die Kräuter „verpackt“ und oben zusammengedrückt werden. Ricotta, Gorgonzola und Butter werden in der norditalienischen Küche sehr häufig verwendet. Diese Zutaten sind zudem sehr reichhaltig und machen diese Pastataschen zu einem idealen Gericht an kalten Winterabenden.

    Casunziei:

    Casunziei stammen aus den italienischen Dolomiten (aus der Stadt Cortina d’Ampezzo) und sind halbmondförmige Ravioli. Sie werden stets nur mit zerlassener Butter, Mohn und Pecorino serviert. Diese Zubereitungsart nennt man auch a colo nudo (mit blankem Boden), da die Ravioli nicht in einer Soße liegen.

     

    Rezept:

    Zutaten:

    • 1 Portion Pastateig 
    • 1/2 Portion Pastateig (grün)
    • Fagottini:
      • 50 g Ricotta
      • 50 g Parmesan
      • 50 g Gorgonzola
      • 1 TL Thymian, fein gehackt
      • 1 TL Basilikum, fein gehackt
      • 1 TL Petersilie
      • zudem:
        • 40 g Butter
        • 40 g Parmesan
        • 1 Knoblauchzehe
    • Rote-Bete-Casunzei:
      • 300 g Rote Bete
      • 20 g Butter
      • 1-2 EL Paniermehl, Panko
      • 50 g geräucherter/gebackener Ricotta
      • 1 Ei
      • frisch geriebene Muskatnuss
      • Meersalz
      • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
      • zudem:
        • 40 g Butter
        • 1 EL Mohnsamen, im Mörser leicht zerstoßen
        • 30 g Pecorino, frisch gerieben
    • Fisch-Garnelen-Ravioli:
      • 200 g Red Snapper, filetiert
      • 200 g Garnelen, geschält und entdarmt
      • 50 g Sahne
      • Meersalz
      • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
      • zudem:
        • 100 ml Fischfond
        • 50 g Butter
        • 3 Tomaten, enthäutet, entkernt und in kleine Würfel geschnitten

     

    Zubereitung:

    Fagottini:

    Die erste Hälfte des Pastateiges mit einer Nudelmaschine sehr dünn ausrollen (je nach Geschmack Stufe 5-7 ) und auf einer bemehlten Arbeitsfläche auslegen. In circa 4 cm große Quadrate schneiden und jeweils ein Teelöffel Füllung in die Mitte setzen. Die Ränder mit Wasser bepinseln, über der Füllung in Beutelform zusammenfassen und die Seiten gut festdrücken, damit später beim Kochen nichts herausquillt. Auf ein leicht bemehltes Geschirrtuch setzen und 30 Minuten ruhen lassen.

    IMG-20160123-WA0000 (2)20160123_205327 (2)

    Die Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen und den Knoblauch hinzufügen, auf mittlerer Stufe erhitzen, bis die Butter zu schäumen beginnt und der Knoblauch leicht Farbe annimmt.

    Rote-Bete-Casunziei:

    Für die Füllung die Rote Bete schälen und 10-15 Minuten sehr weich kochen und anschließend mit einem Universalzerkleinerer kein häckseln. Die Butter bei mittlerer Hitze zerlassen. Das Paniermehl darin anrösten, die zerkleinerte Rote Bete hinzugeben und ungefähr 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis die Flüssigkeit komplett verdampft ist. Diese Mischung zusammen mit dem Ricotta und dem Ei vermengen und anschließend mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Wenn die Füllung noch zuweich ist, kann man noch etwas Paniermehl hinzufügen.

    Die andere Hälfte des hellen Pastateigs ebenso dünn ausrollen, wie bei den Fagottini.  Mit einem Ravioliausstecher 5 cm große Kreise ausstechen. Auf die eine Hälfte der Kreise 2 Teelöffel Füllung in die Mitte setzten, die Ränder mit Wasser bepinseln und die andere Hälfte der Kreise darauflegen und gut festdrücken. Auf ein leicht bemehltes Geschirrtuch setzen und 30 Minuten ruhen lassen.

    20160123_205343

    Die fertigen Ravioli nach der Ruhezeit in reichlich Salzwasser kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.

    Für die Mohnbutter, die Butter und den Mohn in einer beschichteten Pfanne erhitzen, bis sie zu schäumen beginnt.

    Fisch-Garnelen-Ravioli:

    Für die Füllung die Fischfilets und die Garnelen in kleine Würfel Schneiden. Diese werden mit der Sahne verrührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

    Den grünen Pastateig genauso dünn ausrollen wie den hellen und mit dem Ravioliformer 5 cm große Kreise ausstechen. In die Mitte circa 2 Teelöffel der Füllung setzen, die Ränder mit Wasser bepinseln und mit dem Ravioliformer fest zusamendrücken. Auf ein bemehltes Geschirtuch geben und 30 Minuten ruhen lassen.

    20160123_205401

    Die Ravioli anschließend 3-4 Minuten in reichlich gesalzenem Wasser kochen.

    Für die Soße die Brühe zusammen mit der Butter und Tomaten in eine Pfanne geben und bei starker Hitze um circa die Hälfte einreduzieren lassen.

    Die Ravioli mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben und mit der Soße mischen.

    Servieren

    Die Teller zuerst im Backofen vorwärmen; anschließend etwas Parmesan darauf verteilen. Einige Fagottini, Casunziei und Ravioli auf einem Teller anrichten. Die Knoblauchbutter über die Fagottini und die Mohnbutter über die Cansunziei geben. Zum Schluss mit Parmesan garnieren.

    20160123_214847_001

     

     

     

  • Slow Cooker: Pulled Pork

    Slow Cooker: Pulled Pork

    Pulled Pork ist nach nordamerikanischem Vorbild eigentlich ein Gericht des klassischen Barbecues. Dafür verwendet man in der Regel Schweineschulter oder Schweinenacken. Zusammen mit Spareribs und Beef Brisket gehört das Pulled Pork zur (Heiligen Dreifaltigkeit) des Barbecues.

    Dieses Gericht ist ein typischer Vertreter des Low- & Slow-Garens; das heißt langsam und bei niedriger Temperatur. Traditionellerweise wird das Fleisch in einem Tepro%20Toronto Holzkohlegrill“ target=“_blank“>SmokerTepro%20Toronto Holzkohlegrill“ target=“_blank“> zubereitet, sodass es durch den Rauch einen typischen Barbecuegeschmack erhält. Bei der Zubereitung in einem Slow Cooker wird dieses Aroma leider nicht erzeugt, was dem Geschmack des Fleisches keineswegs mindert. Wer auf das Barbecueerlebnis großen Wert legt, kann auch ein paar Tropfen Stubb’s Hickory Liquid Smoke 148ml“ target=“_blank“>Liquid Smoke in die Barbecuesoße geben.

    Bevor das Fleisch gegart werden kann, wird es mit einer Gewürzmischung (Rub) eingerieben und in der Regel im Kühlschrank 24 Stunden lang mariniert. Durch das lange garen bei niedriger Temperatur, wird das Kollagen im Bindegewebe aufgelöst und dadurch so zart, dass man es anschließend mit zwei Gabeln zerrupfen kann. Daraus leitet sich auch der Name des Gerichtes ab (englisch to pull: ziehen, zerrupfen). Normalerweise wird das Pulled Pork in einem Hamburger-Brötchen zusammen mit Barbecuesoße und Coleslaw serviert. Es schmeckt aber auch hervorragend zu Reis und anderen Beilagen auf einem Teller.

    Rezept:

    Zutaten:

    • 2 kg Schweinefleisch
    • Rub:
      • 1 kleine Zwiebel
      • 2 Knoblauchzehen
      • 2 EL Oregano
      • 1 EL Brauner Zucker
      • 1 EL Basilikum
      • 2 TL Salz
      • 2 TL Paprikapulver
      • 1 TL Cayennepfeffer
      • 1 TL Chiliflocken
      • 1 TL Thymian
      • 1 TL Rosmarin
      • 1 TL Kurkuma
    •  Barbecuesoße
      • 240 ml Ketchup
      • 4 EL Honig
      • 4 cl Whiskey
      • 4 cl Cola
      • 4 cl Cider
      • 2 EL Tabasco
      • 1 EL Sojasoße
      • 1 EL Brauner Zucker
      • 1 EL Chiliflocken
      • 1 Zwiebel
      • 3 Knoblauchzehen

    20160310_170809  20160310_170824    20160310_201034

    Zubereitung:

    Zunächst das Fleisch waschen und mit einem Küchenpapier trocken tupfen und in zwei Hälften teilen.

    Die Gewürze für den Rub gut vermischen, sodass eine homogene Masse entsteht.

    20160310_171412

    Das Fleisch von allen Seiten gut mit der Gewürzmischung einreiben und in einem Gefrierbeutel für ca. 24 Stunden (mindestens über Nacht) im Kühlschrank marinieren.

    Für die Barbecuesoße die Zwiebel und den Knoblauch in einem Topf mit etwas Öl anbraten. Wenn sie leicht gebräunt sind, mit dem Cider und dem Whiskey ablöschen. Nun das Ketchup und den Honig hinzufügen, gut miteinander verrühren und ca. 5 Minuten aufkochen lassen. Nun die restlichen Zutaten hinzufügen, unterrühren und nochmals 20 – 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Soße eine sämige Konsistenz erreicht hat.

    Die fertige Soße zu 2/3 in den Andrew James – 5L Digitaler Premium Schongarer In Rot – Mit Sicherheitsglas und Entnehmbarer Innerer Keramikschüssel – 3 Temperaturstufen – 2 Jahre Garantie“ target=“_blank“>Slow Cooker geben und das fertig marinierte Fleisch daraufsetzten.

    20160310_230935

    Den Timer des Slow Cookers auf 9,5 Stunden Stellen. Wenn man das Pulled Pork zum Mittagessen genießen möchte, empfiehlt es sich, die Verzögerungsfunktion des Gerätes zu verwenden, damit man nicht nachts aufstehen muss, um den Crocky einzuschalten. 😉

    Für einen noch besseren Geschmack des Pulled Pork das Fleisch nach ca. 4-5 Stunden Garzeit einmal wenden, damit alle Seiten einmal in der Soße Lagen. Dieser Schritt ist aber nicht zwingend notwendig.

    Nachdem die Garzeit beendet ist, das Fleisch mit zwei Gabeln zerrupfen, die restliche Barbecuesoße dazugeben und nochmals für 30-60 Minuten garen.

    20160311_153943

    Traditionelle gibt man das Fleisch zusammen mit etwas Coleslaw auf ein Hamburgerbrötchen. Es passen aber auch super Baked Beans, Reis oder Kartoffeln dazu.

    20160311_154233

  • Lachs mit Walnuss-Parmesan-Kräuterkruste

    Lachs mit Walnuss-Parmesan-Kräuterkruste

    2016-03-09-14.07.00.jpg.jpg

     

    Rezept für 2 Personen:

    Zutaten:

    • 400 g Lachs
    • 1 Zitrone (Saft)
    • 2 Knoblauchzehen
    • Frische Kräuter:
      • Petersilie
      • Basilikum
      • Oregano
      • Thymian
      • Salbei
      • Minze
    • 60 g Walnüsse
    • 60 g Parmesan
    • 2 El Butter
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Den Lachs gut waschen, trocken tupfen und mit der Hautseite nach unten in eine gefettete Auflaufform geben.

    Anschließend die Walnüsse, den Parmesan, die Kräuter, die Butter, den Knoblauch, das Salz und den Pfeffer in einen Zerkleinerer geben und in feine Stückchen häckseln.

    Die Krustenmischung gleichmäßig auf dem Lachs verteilen und leicht andrücken.

    Den Backofen auf 180°C vorheizen und den Lachs 25-30 Minuten backen.

     

     

     

  • Hähnchenbrustsalat

    Hähnchenbrustsalat

    20141119_155527

    Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich, die es zu bewerkstelligen gilt. Manche zum Positiven, andere eher in die entgegengesetzte Richtung. Dies sorgt manchmal schnell für eine schlechte Stimmung, was zu einer Appetitlosigkeit führen kann, bei der man auch keine Lust mehr hat zu kochen. In solchen Situationen mache ich mir meisten einen leichten Salat. Dieser ist schnell gemacht und locker bei mir auch immer die Stimmung auf.

     

    Rezept:

    Zutaten:

    • 250 g Hähnchenbrust
    • 2 Eier
    • 2 Tomaten
    • 1/2 Kopf Eisbergsalat
    • 2-3 EL Naturjoghurt
    • 2 EL Olivenöl
    • 6 EL Balsamico-Essig
    • Zucker
    • Salz
    • Pfeffer
    • 2 EL Croutons
    • Balsamicocreme

     

    Zubereitung:

    Zunächst die Zutaten für den Salat vorbereiten, d. h. den Salat und die Tomaten waschen, trocken und in mundgerechte Stücke zerteilen und die Eier kochen. Der Dotter sollte in noch eine leicht cremige Konsistenz haben.

    Für die Croûtons eignet sich am Besten ein paar Tage alte Brotscheiben. Diese einfach in kleine Würfel schneiden und in eine Pfanne knusprig anbraten.

    Anschließend die Hähnchenbrust waschen, trocknen und in kleine Stücke schneiden. Ebenfalls in einer Pfanne anbraten, bis sie ringsherum leicht gebräunt sind.

    Für das Dressing das Olivenöl, den Balsamico und die Gewürze vermischen. Wer mag, kann hier auch noch frische oder getrocknete Kräuter, wie Petersilie, Basilikum und Oregano hinzugeben. Der Fantasie und dem Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt.

    Nun den Salat, die Tomaten, die Croûtons und die gebratene Hähnchenbrust zusammen mit dem Salatdressing gut vermischen. Zum Schluss die gekochten Eier Viertel und oben auf den Salat verteilen und mit dem Joghurt und der Balsamicocreme garnieren.

    Dieser leckere Salat ist sehr vielseitig einsetzbar. Er schmeckt sowohl als Hauptgang, als Beilage oder als Vorspeise hervorragend.

     

     

     

  • Gefüllte Kalbsröllchen auf Parmesangnocchi

    Gefüllte Kalbsröllchen auf Parmesangnocchi

     

    20160227_193251

    Für diese Kalbsröllchen habe ich mich von einem Saltimbocca alla Roman inspirieren lassen, die ich neulich bei einem Italien bei mir in der Stadt gegessen habe. Das klassische Saltimbocca (was übrigens „Spring in den Mund“ bedeutet) besteht aus einer sehr dünnen Scheibe Kalbfleisch, Parmaschinken und Salbei.

    Wenn man sich in einem Gericht für die Verwendung von Kalbfleisch entscheidet, sollte man sich auch darüber im Klaren sein, in welchem Alter die Tiere geschlachtet werden. In Deutschland ist es üblich, die Kälber im Alter von ca. 22 Wochen zu schlachten. Zu diesem Zeitpunkt hätten sie eigentlich noch 98% ihres Lebens vor sich. Deshalb sollte man beim Kauf unbedingt einen Metzger seines Vertrauens aufsuchen, bei dem man sich sicher sein kann, dass die Kälbchen in ihrer kurzen Lebenszeit nicht leiden mussten und so auch eine gute Fleischqualität erhält.

    Diese Grundzutaten finden sich auch in meinem Rezept wieder, nur dass ich die Röllchen mit einem selbst gemachten Salbei-Pesto gefüllt und mit einer dem Schinken ummantelt habe.

    Rezept:

    Salbei-Pesto:

    Zutaten:

    • 100 g frischer Salbei
    • 100 g Pinienkerne (geröstet)
    • 1/2 EL Meersalz
    • 200 g Parmesan
    • 100 ml Olivenöl

    Zubereitung:

    Zunächst den Salbei waschen und trocknen. Diese dann zusammen mit den Pinienkernen und dem Salz zerdrücken. Dies könnt ihr aber auch gerne in einem Mixer erledigen, falls Ihr keinen Mörser habt. Durch den Mörser erhält man allerdings ein noch intensiveres Geschmackserlebnis. Nun den Parmesan und das Olivenöl portionsweise hinzufügen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Je nachdem ob Ihr das Pesto eher fester oder flüssiger haben wollt, variiert natürlich die Menge des Olivenöls.

    Das fertige Pesto könnt Ihr nun in Gläser füllen und einige Monate im Kühlschrank aufbewahren.

     

    Gefüllte Kalbsröllchen:

    Zutaten:

    • 4-5 Kalbsschnitzel
    • 4-5 EL Salbei-Pesto
    • 10 Scheiben Speck

    Zubereitung:

    Die Kalbsschnitzel als Erstes waschen und trocknen. Anschließend auf einer Arbeitsplatte ausbreiten und je nach Geschmack, mit 1 EL Salbei-Pesto bestreichen. Zu Röllchen formen und mit dem Speck ummanteln.

     

    Anschließend in einer beschichteten Pfannen zusammen mit brauner Butter anbraten, bis sie ringsherum schön braun sind.

     

    Parmesangnocchi in Käsesoße:

    Zutaten:

    • Gnocchi
      • 500 g Kartoffeln
      • 250 g Mehl
      • 80 g Parmesan
      • Salz
      • Pfeffer Muskat

    Zubereitung:

    Die Kartoffeln mit Schale kochen, noch heiß pellen, noch warm durch eine Presse drücken und mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Den entstandenen Teig in 4 gleich große Portionen Teilen und zu einer langen ca. 2 cm dicken Rolle formen. Diese dann in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Für die charakteristische Form den Gnocchi die Stücke mit dem Daumen gegen die Zacken einer Gabel drücken.

    Die fertigen Gnocchi in reichlich Salzwasser kochen. Sie sind fertig, wenn sie oben schwimmen.

    • Käßesoße
      • 1 halbe Zwiebel
      • 2 Zehen Knoblauch
      • 1 Becher Sahne
      • 100 ml Milch
      • 1 Schuss Weißwein
      • 100 g Parmesan
      • 50 g Gorgonzola
      • 10 Kirschtomaten
      • 50 g Spinat
      • 2 El Salbeipesto
      • Salz
      • Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Zwiebel und den Knoblauch in kleine Würfel schneiden und in einem Topf glasig andünsten. Mit dem Weißwein, der Sahne und der Milch ablöschen und bei schwacher bis mittlerer Hitze erwärmen lassen. Anschließend für eine feinere Konsistenz mit dem Zauberstab pürieren und schaumig aufschlagen. Den Parmesan und den Gorgonzola unter ständigem Rühren darin auflösen und kurz aufkochen lassen. Nun den aufgetauten Spinat und die Kirschtomaten hinzufügen und mit dem Salbei-Pesto und den Gewürzen abschmecken.

    Nun die fertigen Gnocchi zur fertigen Käßesoße hinzufügen und kurz ziehen lassen.

    Zum Schluss die Röllchen in der Mitte halbieren und zusammen auf einem Teller anrichten.

     

  • Indische Gemüsebällchen (Kofta)

    Indische Gemüsebällchen (Kofta)

    kofta

     

    Koftas sind eigentlich Fleischbällchen, welche in der fernöstlichen Küche von Afghanistan über Indien bis hin nach Marokko, aber auch auf dem Balkan sehr beliebt sind. In der einfachsten Form bestehen sie aus gehacktem Rinder-, Schweine-, Lamm- oder Hühnerfleisch, das mit Gewürzen und/ oder Zwiebeln verfeinert wird. In muslimisch geprägten Ländern werden die Bällchen meistens aus Rinder-, Lamm- oder Hammel- oder Hähnchenfleisch hergestellt, wohingegen die Balkanländer Schweine-, Rinder- und Kalbfleisch (oder eine Mischung dieser Fleischsorten) bevorzugen. In der indischen Küche finden sich auch zahlreiche vegetarische Varianten, die aus Kartoffeln, Kürbis, Paneer oder Bananen bestehen. Aber auch andere Gemüsearten können verwendet werden.

    Für meine Variation der Koftas habe ich mich für eine vegetarische, indische Variente entschiedien, die aus Kartoffeln, Blumenkohl, Karotten und Erbsen und Paneer besteht.

    Paneer ist ein Frischkäse aus der südasiatischen Küche. Dieser ist auch ganz einfach selbst herzustellen, wie Ihr im darauffolgenden Rezept sehen werdet.

     

    Rezept für 4 Personen

           Paneer:

    • 1,5 l Milch
    • 7 EL Zitronensaft

    Die Herstellung des Panners ist ganz einfach. Die Milch in einem Topf erhitzen und bevor sie zu kochen beginnt, den Zitronensaft hinzufügen. Dieser lässt die Milch ausflocken. Achtet bei diesem Vorgang darauf, regelmäßig umzurühren, sonst brennt die Milch schnell an. Sobald sie fertig ist, legt Ihr in ein großes Sieb ein Geschirrtuch und gebt die Masse dort hinein. Wenn das meiste Wasser abgetropft ist, drückt den Käse so gut wie möglich aus, damit er schön trocken wird. Anschließend füllt Ihr den Käse in eine kleine Schüssel und beschwert ihn. Hierfür eignen sich am besten Gegenstände, die sich leicht ineinander stapeln lassen. Diese stellt ihr nun für ca. 24 Stunden in den Kühlschrank und lasst den Käse fest werden.

    Paneer kann man für eine vegane Alternative auch mit Sojamilch herstellen.

     

           Koftas

    • 100 g Kartoffeln, gekocht
    • 100 g Karotten, geraspelt
    • 100 g Blumenkohl, gekocht
    •   50 g Erbsen
    •   50 g Cashewkerne, fein gehackt
    • 100 g Paneer (kleingeschnitten oder gerieben)
    • 3-4 Knoblauchzehen
    • Gewürze (je nach Geschmack)
      • Koriander (gerebelt)
      • Kümmel (gemahlen)
      • Kurkuma
      • Paprikapulver
      • Salz und Pfeffer.

    Für die Gemüsebällchen drückt Ihr zuerst die Kartoffeln und den Blumenkohl durch eine Presse. Das Gemüse gebt Ihr auf ein Geschirrtuch und presst die Flüssigkeit so gut wie möglich aus. (Wenn Ihr mögt, könnt Ihr dieses Wasser auffangen und später für die Soße verwenden.)

    Nach dem Ausdrücken gebt Ihr das Gemüse in eine Schüssel und vermischt es mit dem Paneer, dem Knoblauch und den Gewürzen. Aus der entstandenen Masse formt Ihr kleine Bällchen. Diese werden anschließend noch in Mehl gewalzt, bis sie rundherum bedeckt sind.

    Nun erhitzt ihr Öl (am besten eignet sich Rapsöl) in einem Topf und frittiert die Bällchen darin. Wenn Ihr eine Fritteuse habt, könnt Ihr natürlich auch diese benutzen.

     

          Soße:

    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 TL Ingwer
    • 2 Tomaten, gehackt
    • 100 ml Sahne
    • Gewürze
      • Koriander, gerebelt
      • Kümmel
      • Paprikapulver, scharf
      • Curry
      • Salz und Pfeffer

    Für die S0ße bratet Ihr zunächst die Zwiebeln glasig an, gebt dann den Knoblauch und den Ingwer dazu und bratet dies noch ca. 3-5 Minuten weiter. Anschließend gebt Ihr nun die gehackten Tomaten dazu. Wenn diese weich sind, füllt die Mischung in ein hohes Gefäß und püriert die Masse.

    Erhitzt nun etwas Öl in einer Pfanne und gebt die entstandene Masse hinzu und lasst es kurz anbraten. Gebt nun etwas Wasser (oder das aufgefangene Wasser des Gemüses) hinzu und lasst es kurz auf mittlerer Stufe aufkochen. Nun die Sahne und die Gewürze dazugeben. Eventuell nochmals kurz aufkochen lassen, da die Soße eine etwas dickflüssige Konsistenz haben sollte.

    Die fertige Soße füllt Ihr in eine Schüssel und setzt die Gemüsebällchen hinen. Diese könnt Ihr noch mit etwas Koriandergrün und Curry garnieren.

    Ausgezeichnet schmeckt zu diesem Gericht Reis.

    Guten Appetit

     

     

     

     

  • Frühlingsrollen

    Frühlingsrollen

    img_20160223_173559.jpg

     

    Frühlingsrollen gehören traditionell zum chinesischen Neujahrsfest, dem wichtigsten Festtag des Jahres, an dem der Beginn des Frühlings gefeiert wird. Dabei symbolisieren die Frühlingsrollen Seidenraupen, die zu dieser Zeit schlüpfen.

    Frühlingsrollen werden auch zum Qingming-Fest gegessen, an dem der Verstorbenen gedacht wird. Die Füllung soll ursprünglich aus Resten der Gemüseopfer bestanden haben, die den Verstorbenen dargebracht wurden.

    Die Füllung von Frühlingsrollen kann unterschiedlich sein, doch gehören meist Soja- oder Mungobohnenkeime, fein geschnittenes Gemüse wie Weißkohl, Möhren und Zwiebeln, Pilze, Hackfleisch und auch Glasnudeln dazu. Die Mischung wird mit Knoblauch, verschiedenen Gewürzen und Sojasauce gedünstet, etwa zwei Esslöffel der Füllung werden in Frühlingsrollenteig walzen- oder schultütenförmig dünn eingewickelt und frittiert. Dazu können verschiedene Soßen gereicht werden. Der Frühlingsrollenteig wird für gewöhnlich aus Weizenmehl hergestellt.

     

    Rezept:

    Zutaten:

            Füllung:

    • 125 g Fleisch (Rind, Schwein, Hähnchen, Fisch oder Garnelen)
    • 1 Knoblauchzehe
    • 2-3 Shittake-Pilze
    • 50 g Karotten
    • 100 g Sellerie
    • 100 g Kohl
    • 100 g Mungobohnenkeimlinge
    • Gewürze
      • Salz
      • Pfeffer
      • Austernsauce
      • Sherry

            Teig:

    • 200 g Mehl
    • 300 ml Wasser
    • Salz

     

    Zubereitung:

    Die Karotten, den Sellerie und den Kohl in feine Streifen  und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Die getrockneten Pilze vor dem Kleinschneiden mit heißem Wasser übergießen und warten, bis sie wieder weich geworden sind. Das Fleisch zusammen mit dem Knoblauch anbraten, bis es gar und leicht gebräunt ist. Das geschnittene Gemüse und  die Mungobohnenkeimlinge dazugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze mitanbraten. Dann mit der Sojasauce, dem Salz, etwas Pfeffer, der Austernsauce und dem Sherry würzen und kurz weiterbraten.

    Für die selbstgemachten Frühlingsrollenblätter das Mehl mit dem Salz und dem Wasser mischen. In einer leicht geölten Pfanne bei niedriger Hitze jeweils einen ordentlichen Esslöffel Teig dünn verstreichen und sofort rausholen, sobald der Teig nicht mehr feucht ist. Dieser Ansatz ergibt zwischen 26 und 28 kleine Frühlingsrollenblätter.

    Die Füllung auf die Frühlingsrollenblätter aufteilen, diese jeweils am Rand mit Mehlkleber bestreichen, zusammenrollen  und frittieren, bis sie goldbraun sind.

  • Tomatensuppe mit Mini-Mozzarella

    Tomatensuppe mit Mini-Mozzarella

    IMG_20150819_210423

     

    Rezept für 4 Personen

    Zutaten:

    • 2 Zwiebeln
    • 1 kleine rote Chilischote
    • 500 g Tomaten
    • 3 El Olivenöl
    • 1-2 Tl Zucker
    • 50 ml Balsamico Bianco
    • 1 El Tomatenmark
    • 400 ml Tomatensaft
    • 250 ml Brühe
    • Salz, Pfeffer
    • 250 g Mini-Mozzarella

     

    Zubereitung:

    Zuerst die Zwiebeln schälen und die Chilischote entkernen, beides fein würfeln und zusammen mit den Tomaten in heißem Olivenöl anschwitzen. Etwas Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen. Anschließend das Tomatenmark unterrühren und mit Essig ablöschen; mit Tomatensaft und Brühe aufgießen. Nun die Suppe bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten köcheln lassen, danach mit einem Pürierstab oder in einem Mixer fein pürieren, durch ein Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Zum Schluss die fertige Suppe in tiefen Tellern anrichten und mit Mozzarella und Basilikum garnieren.

    Wer mag, kann neben Salz und Pfeffer auch noch mediterrane Gewürze, wie Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin hinzugeben.

    Guten Appetit