Braune Butter

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Braune Butter oder auch Nussbutter (beurre noisette) ist eigentlich nichts anderes als flüssige Butter, die hell gebräunt und durch ein Küchentuch gefiltert wurde. Ihren charakteristischen, nussigen Geschmack erhält sich durch den karamellisierten Milchzucker, welcher in der Butter enthalten ist. Sie wird hauptsächlich als Ersatz für Soßen zu Fisch und Gemüse verwendet. Crêpes und Pfannkuchen verleiht sich durch ihren aromatischen Geschmack auch eine besondere Note. Ich persönlich verwende sie auch sehr gerne zum Anbraten von Fleisch. Dadurch, dass die Butter kein Wasser und Eiweiß mehr enthält, kann sie nicht mehr anbrennen und lässt sich auch auf höhere Temperaturen erhitzen, im Gegensatz zu handelsüblicher Butter. Die Herstellung ist auch sehr einfach und die fertige Butter lässt sich auch gut einige Monate im Kühlschrank aufbewahren.

 

Rezept:

Zutaten:

  • 2,5 Stücke Butter

Zubereitung:

Die Butter in einen Topf geben und warten, bis sie sich verflüssigt hat. Nach einigen Minuten beginnt das Wasser zu verdampfen, und das Eiweiß auszuflocken. Wenn man an dieser Stelle das abgesetzte Eiweiß abschöpft, würde man geklärte Butter erhalten. Für die braune Butter muss die Flüssigkeit noch einige Minuten weiter köcheln. Wenn das Wasser vollständig verdampft ist, beginnt das Eiweiß sich abzusetzen und anzubrennen. Keine Angst, dies ist ganz normal und soll auch so sein. Wenn man nun leicht mit einem Löffel umrührt und braune flocke aufsteigen, ist die braune Butter fertig. Zum Schluss nun eine geeignete große Schüssel und ein feines Sieb bereitstellen, die Butter durch ein Küchenpapier filtern und in Gläser abfüllen.

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